Ja sie lebt noch…

…nur war sie irgendwie blogfaul, beschäftigt, gelegentlich sogar überarbeitet in den letzten Tagen und Wochen.

Mein erster Blogeintrag 2011. Und das Jahr ist schon fast zwei Wochen alt.
Eins vorneweg – es geht mir gut. Kein Grund zur Sorge. Alles in Ordnung.
Vielleicht arbeite ich mich chronologisch und in Stichworten vor.

Weihnachten – entspannt, Familie um mich, viel gegessen.

Silvester – am 1. Januar um halb fünf ins Bett gefallen. Davor gegessen, Blei gegossen, gelacht und geschäkert. War richtig schön. Mal mit neuer Besetzung was die Gäste angeht – die dürfen allesamt herzlich gerne wiederkommen. War eins der schönsten Silvester der letzten Jahre.

Gute Vorsätze – immer die selben. Ich sollte mehr trinken (Wasser meine ich ), mehr Obst, Salat und Gemüse essen. Mehr lesen. Mehr malen, schreiben, texten. Mich mehr bewegen.


Neuerungen in meinem Leben:

I. Wir haben eine Couch bestellt. Nach unfassbaren sechs langen Jahren haben wir eine bequeme, schöne Couch gefunden. Cremefarbiges Leder.
Zur Couch haben wir einen neuen Teppich gekauft und neue Lampen bestellt.

II. Venus, die Baumeisterin. Mein Lieblingskollege kam an Silvester mit zwei Koffern. Nicht, weil er bei uns zu nächtigen gedachte, sondern weil er mir zu einem neuen Hobby verhelfen wollte. Und es hat mich tatsächlich gepackt. Ich baue einen Bagger. Zurück zum Anfang. Er baute den Bagger mit gut 1100 Teilen und zeigte ihn mir und ich war wirklich beeindruckt über die Ausmaße des LE*O-Bauwerks. Und äußerte am Rande, dass ich sowas noch nie gebaut habe und vermutlich auch Spaß dran hätte. Die beiden Koffer also enthielten den Bagger – natürlich zerlegt.
Seit Tagen wühle ich mich also durch die Anleitungshefte und baue und baue und baue.
Es sieht schon ein wenig nach Raupenbagger aus und ich kommentiere jedes Ineinanderpassen von Bauteilen mit freudigen Juchzern, die meinem Göttergatten – der ein Mitbauverbot hat – jedesmal ein Grinsen entlocken.

Projekte für 2011:
Ich will nähen lernen.
Ich denke über ein separates Blog nach.
Mein Magazin bekommt ein make-over. Ich hab viele neue Ideen und freu mich drauf.

Ich bin glücklich. Hab ich das schon mal erwähnt? Ich lebe immer mit der Furcht im Nacken, es könnte plötzlich vorbei sein mit dem Glück, weil irgendwas schreckliches passiert. Das erdet mich und ich lerne jeden Tag zu schätzen.

Erzäh

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