Das Glas…

…ist halt doch halbvoll. Auch wenn irgendwie zur Zeit der Wurm ein bisschen drin ist. Erst waren die Dachplatten kaputt und bescherten uns nach einem heftigen Regen eine Pfütze im Bad. Dann wollte sich bei der Apfelsaft-Abfüllanlage eine Pumpe nicht mehr drehen. Des Gatten iPhone landete unsanft auf der Ecke und wird seither von einem gesplitterten Display geziert, der Cabrio-Kühler gab den Geist auf……die zweite Pumpte quittierte pfeifend und kreischend ihren Dienst, vor ein paar Tagen schließlich blieb mein Laptop-Bildschirm schwarz. Mal gucken, wann sich das Kaputt-Ge(h)n jetzt mal wieder trollt und jemand anderes mit seiner Anwesenheit nervt. Bis dahin habe ich beschlossen, mich jeden Tag an etwas zu erfreuen, was NICHT kaputt ist. Heute: die Kaffeemaschine. Sie funktioniert tadellos und brüht ohne Murren eine Tasse um die andere. (Mein Wecker hat auch schon problemlos und zuverlässig funktioniert, allein da will sich die Freude nicht so deutlich zeigen wie über eine Tasse Kaffee…)

Blöderweise hat sich jetzt auch noch die Rüsselpest eingenistet. Vorgestern begann das Tochterkind zu niesen, gestern Abend fühlte auch mein Hals sich an, als hätte ich trockenes Paniermehl gelöffelt. Heute: Schnubbn. Wir kränkeln also alle ein bisschen rum und können das doch grade so ÜBERHAUPT nicht gebrauchen. Aber was will man machen? Ach ja. Kaffeetrinken. Das geht ja.

2 Antworten auf „Das Glas…“

  1. Ich würde ja gerne was geistreiches zu dem hier geschilderten schreiben, nur schaffe ich die Matheaufgabe nicht. Es ist eine bodenlose, ja fast schon grenzenlose Unverschämtheit!
    Mich, ein stolzes Inviduum unter Spam- Verdacht zu stellen.
    Ich bin enttäuscht.
    Für die Schmach muss ich erstmal meinen ganzen Frust in Foren von großen Tagesblättern abarbeiten. Jede noch so kleine Meldung dient als Steilvorlage für den Abgesang der Welt.
    PS: Kaffee schmeckt nicht.

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