Topfgeschichten – der #Kinderteller

Ich weiß, ich habe ein unkompliziertes Kind. Ein Kind, das am Tisch sitzt und alles probiert und fast auch alles isst. Mal schmeckt der Mozzarella, mal nicht. Mal isst sie Camembert, mal nicht. Damit kann man gut leben. Aber wenn’s um Gemüse geht, haben wir noch nie Diskussionen führen müssen. Dafür bin ich sehr dankbar. Trotzdem achte ich natürlich darauf, dass unser Essen nicht zu scharf gerät und verzichte auf manche Gewürze, von denen ich weiß, dass sie sie nicht mag, wie Kümmel oder Curry zum Beispiel. Das empfinde ich aber als keine große Einschränkung

Da ich kein Fleisch esse und ich wochentags für uns zwei Mädels vegetarisch koche, kennt sie die Gemüsevielfalt. Eines habe ich aber festgestellt – je einfacher das Essen, desto besser wandert es ins Kind. Gekochte Kartoffeln mit Rührei und Spinat zum Beispiel – ein Klassiker – sind eins der Highlights auf dem Kinderteller.

Ich möchte Euch unter dem Hashtag #Kinderteller ab sofort ein paar Rezepte an die Hand geben, die bei unserer Kleinen gut ankommen, vielleicht ist ja eine Anregung für Mamas dabei, die vor der was-koch-ich-heute-Frage stehen (ich bin doch sicher nicht  die Einzige, die sich das regelmäßig fragt, oder? ODER?)

Los geht’s mit Kartoffelpuffern mit Gemüse.

Ihr braucht dazu:

500g Kartoffeln

400g Gemüse (bei uns waren es Karotten und Kohlrabi, sehr gut passen noch Erbsen aber auch Zucchini, Süßkartoffeln, Fenchel… )

1 Apfel

200g Tomaten

Mehl, 1 Ei, Salz und Pfeffer, Sojasoße, Curry, Öl

 

Die Kartoffeln werden roh grob geraspelt und mit zwei Esslöffeln Mehl, dem Ei und einem Teelöffel Salz vermengt. Formt daraus kleine Küchlein und bratet sie in heißem Öl (z. B. Rapsöl) auf beiden Seiten raus.

Das Gemüse wird gewaschen, geschält und in mundgerechte Stücke geschnitten. In der Pfanne oder in einem Topf mit ein bisschen Öl kurz anbraten, Der Apfel wird auf einer Reibe fein gerieben und mit ca. 400ml Wasser zum Gemüse gegeben. Lasst das Ganze köcheln, bis das Gemüse noch gut bissfest ist. Gebt dann die Tomaten dazu, die ihr zuvor gehäutet und geachtelt habt und kocht es unter vorsichtigem Rühren so lange, bis sich die Tomaten “auflösen”, bzw. das Gemüse richtig durch ist. Abgeschmeckt wird das Ganze mit Curry (je nach Kind mehr oder weniger), mit Salz, Pfeffer und der Sojasoße. Zusammen mit den Kartoffelpuffern servieren und genießen.

Als Alternative kann man statt den Kartoffelpuffern auch Couscous reichen, auch das mag unsere Kleine gerne und es geht noch viel schneller.

Wer einen Thermomix hat, kennt das Gericht vielleicht, es lässt sich auch mit dem Küchenhelfer zubereiten.

ich bin gespannt auf Eure Kinderessen! Vielleicht mag mir ja die eine oder andere Mama sagen, was bei ihr der Hit auf dem Mittagstisch ist? Ich freue mich aufs Ausprobieren!

 

 

 

2 Antworten auf „Topfgeschichten – der #Kinderteller“

  1. “Wir” essen ja noch nicht so viel, aber es geht langsam los.
    Unser Kleiner liebt Suppen – Kartoffelsuppe, Tomatensuppe, Gemüse- und Fleischbrühe. Einlagen findet er fast alle gut: Knödel (besonders Griesknödel), Nudeln, Hirse…
    Und er liebt eigentlich alles aus Kartoffeln. Neuerdings hat er mit meinem Mann Pellkartoffeln mit Stinkkäse gegessen – ich dachte, ich seh nicht recht. ?
    Und er liebt Nudeln, das hat er von mir. Ich mach da alle möglichen Soßen dazu – Kürbis, Spinat, Karotte…
    Aber wie gesagt: Er isst noch nicht richtig bei uns am Tisch mit, wir sind gerade dabei es zu steigern.

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