Am Weihnachtsbauuume, da hängt ne Pflaaaume …

Wer Kinder hat, wird es vielleicht kennen – man erlebt Rituale und Gebräuche intensiver als früher, man freut sich richtig auf die Adventskerzen, den Weihnachtsbaum, auf Weihnachtslieder und aufs Plätzchenbacken.

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  kekse-bunt-2  kekse Und weil wir selbst nur ein Kind haben (und das gewollt und ganz bewusst und nein, es wird kein zweites geben, obwohl wir könnten, aber wir probieren es gar nicht erst, ätsch), und sich das Plätzchenbacken mit zweien aber erst so richtig RIIICHTIG lohnt, haben wir uns kurzerhand eins aus dem Kindergarten ausgeliehen. (Das geht! Wenn man nett fragt, sind andere Mütter sogar ganz dankbar über ein paar freie Stunden!) Und so hatte ich also heute zwei aufgedrehte, vierjährige Mäuse am Rande des Zuckerschocks in meiner Küche, die sich innerhalb von drei Stunden in einen knirschenden Barfußpfad verwandelte. In bunt. Sehr bunt. wellholz

Wir haben zusammen geknetet, wir haben gesungen, das hier zum Beispiel, wir haben mit nassen Fingern die bunten Zuckerperlen vom Backpapier genascht (und dem Tisch und dem Fußboden), wir haben rohen Teig gegessen (nur ein bisschen) und gelacht (sehr viel). Und während die Mädels zwischendurch immer wieder ins Kinderzimmer abgezischt sind, habe ich in der Küche den Duft der frischen Plätzchen genossen und die Tatsache, dass die beiden so viel Spaß miteinander hatten. Ich habe die Werke der Mädchen bewundert und gelobt und finde sie abseits von erwachsenem Perfektionismus wunderschön. Schade, dass Weihnachten schon vor der Tür steht, das sollten wir echt öfter machen. Vielleicht haben sie nächstes Jahr dann auch Spaß am Staubsaugen.

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