…ist wieder vereint und betreibt gemeinsam Geburtsnachbereitung. So manche frischgebackene Mama sehnt sich offensichtlich nach der Schwangerschaft zurück, da war der Kursabend noch geprägt von mentalen Entspannungsreisen in den kleinen Zeh untermalt von nervtötender entspannender Panflötenmusik…
Ja ich lästere hier, aber das ist MEIN Blog, ich darf das.
Wir liegen nun also nicht mehr in Kissenberge gebettet auf Matten und atmen in unser linkes Ohrläppchen, nehein, wir hüpfen, steppen und beckenbödeln nach Musik und lassen die Muskeln spielen. Sofern es solche gibt. Denn während unsere Hebamme auf ihrem Gymnastikball herumhüpft, motiviert die Arme in die Luft reißt und nebenbei noch Geschichten aus ihrem Erfahrungsschatz zum Besten gibt, sieht es auf der Jungmutterseite ganz anders aus: Schwitzende Frauen zuppeln genervt ihre etwas optimistisch bemessenen Sporthosen zurecht, schwingen die Arme mit verbissenem Gesichtsausdruck über den Kopf und benötigen sämtliche geistige Kapazität für die Koordination von Beinen und Armen. Anekdoten erzählt hier keine. Zugegeben, es sind nicht alle Mädels so bräsig. Ein paar halten gut mit. Und das sind seltsamerweise auch die, die während der Schwangerschaft nicht für zwei Erwachsene gefuttert haben mit der Begründung, man könne ja nach der Geburt mit Sport anfangen…
JA, ich lästere. Böse. Pschscht.