Bevor ich nochmal das Projekte-2011-Thema aufgreife – DER BAGGER IST FERTIG!
OK, man könnte sagen – die Anleitung ist ziemlich gut. Und der Bagger ist für Jugendliche gedacht. Und eigentlich für Jungs.
Und dass es keine Kunst sei, 1150 Kleinteile zusammen zu setzen.
EGAL! Für mich war es gestern Abend ein höchst erhebendes Gefühl, als sich beim Knopf auf die Fernbedienung TATSÄCHLICH der Bagger in Bewegung setzte. Ich habe ein ganzes Getriebe gebaut, ich habe eine Unmenge an Zahnrädchen zusammengefriemelt und sie greifen alle passgenau ineinander und bewegen einen großen Raupenbagger. Ich bin stolz auf mich!
Und ich bin mal wieder um eine Erfahrung reicher, danke an Cubi fürs Baggerausleihen! Ich hätte mich da sonst nie rangetraut.
Dieser kleine Exkurs könnte exemplarisch für die Projekte-2011-Liste sein, denn:
Es lohnt sich für den eigenen Horizont, öfter mal was neues auszuprobieren.
Was Neues. Eine Neuerung 2011, die ganz und gar unglaublich klingt:
Die kleine Venus kauft keine Klamotten mehr.
Zumindest, so lange es geht. Ich habe nämlich ein tolles Modeblog im Internet gefunden mit vielen sehr simplen aber sehr effektiven Ideen zur Organisation des eigenen Kleiderschranks.
Also habe ich über die Feiertage mein Textil-Arsenal ausgemistet und einen großen Umzugskarton gefüllt, mit Dingen, die ich abgeben werde.
Den Rest habe ich nach Farben sortiert. Ich habe meinen Schmuck übersichtlich einsortiert und meine Gürtel in eine Schublade verfachtet.
Mir ist dabei klar geworden, dass ich mehr als genug Kleidungsstücke habe, um mindestens 365 outfits damit zu kreieren.
Und kreativ ist schließlich nicht, immer Neues zu kaufen, sondern alles so zu mischen, dass es immer neu aus sieht. Amen.
Mal sehen, wie lange ich das durchhalte.
Damit kommen wir schon zum zweiten Thema – mein separates Blog soll ein Modeblog werden, das interessiert die Herren der Schöpfung vermutlich wenig und im Grunde weiß ich noch nicht mal, WER sich dafür interessieren könnte, es ist ja auch nur eine Idee bisher. Ist noch nicht ausgereift, aber kommt Zeit, kommt Blog.
Ein weiteres Projekt wird die Geschichte um meine Oma sein. Ich trage zusammen, was sie mir so erzählt und notiere eifrig. Ich werde wohl dieses Jahr grob die Kapitel strukturieren und vielleicht anfangen zu schreiben. Ich will mir da keinen Stress machen, weil ich möchte, dass es gut wird. Ich versuche, meine Oma so oft es geht zu besuchen und mit ihr zu sprechen. Es geht ihr soweit wieder gut, sie lebt im Pflegeheim und ist im Kopf wieder völlig klar und in Ordnung.
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