Honey-Special: Körperpeeling

Als ich von einer Freundin hörte, dass der Mann, den ich eben kennen gelernt habe und der mein Herz ein bisschen zum Hüpfen gebracht hat, Imker sei, war ich erstmal … irritiert. Imkern war damals für mich ein Hobby ähnlich populär wie Fliegenfischen oder Dudelsacksammeln. Der merkwürdige Typ von damals ist seit fast 16 Jahren an meiner Seite und seit sechs davon sogar mit mir verheiratet. Und mittlerweile finde ich sein Hobby auch nicht mehr völlig abgefahren, sondern ziemlich toll.

Deswegen möchte ich Euch in einer losen Serie näher bringen, was hier bei uns mit Honig alles gemacht wird – außer ihn auf Butterbrot zu genießen.

Anfangen möchte ich gerne mit einem sehr einfachen Honig-Peeling. Alles, was ihr dafür braucht, ist Honig und Meersalz. Ich nehme mittelkörniges, das ergibt einen prima Peelingeffekt. Gebt soviel Honig in ein Schälchen, wieviel Ihr für Euer Peeling benötigt und mischt dann vorsichtig mit dem Teelöffel Salz dazu, bis Euch die Konsistenz gefällt.

Wenn etwas auf Kleidung oder Handtuch kommt – keine Panik, Honig ist wasserlösslich und geht in der Maschine prima raus. Ich würde Euch übrigens jederzeit empfehlen, den Honig direkt vom Imker zu beziehen oder Honig im zertifizierten DIB-Glas zu kaufen (DIB = Deutscher Imkerbund). Bienen leisten durch ihre Bestäubung der Pflanzen einen wichtigen Beitrag zum Erhalt unserer Natur. Honig lässt sich zwar importieren, Bestäubungsleistung nicht.

Ich freue mich auf weitere Tipps aus dem Honigtöpfchen, die ich für Euch auf Lager habe! Bis dahin – süße Grüße!