Topfgeschichten – Noah mit Kartoffeln.

Folgender Dialog ergab sich vor wenigen Minuten am Venusschen Esstisch. Ich, eine Auflaufform auf den Tisch stellend: “Vorsicht, heiß!” Mann und Kind im Chor: “Mmmmh!”

Beide bekommen die Teller vollgeschaufelt, wobei die Menge je nach Tellergröße natürlich variiert. Beide gucken das Essen an. Dann sich. Dann mich. Fast im Chor fragen sie mich: “Was ist DAS da?” „Topfgeschichten – Noah mit Kartoffeln.“ weiterlesen

Dein Kotelett ist meine Kartoffel.

Ich esse kein Fleisch mehr. Seit Anfang Juni dieses Jahres. Klingt wie ein großer Verzicht? Wie eine persönliche Einschränkung sondersgleichen? Och. Im Großen und Ganzen fehlt es mir nicht. Ich habe schon davor keine Unmengen Steaks, Wurstbrote oder Hähnchenschlegel in mich hineingeschaufelt. Von einer kompletten Ernährungsumstellung zu sprechen, wäre also ziemlich übertrieben. Was als Selbstversuch begann, hat sich ziemlich schnell richtig angefühlt. Ursprünglich wollte ich eine Woche auf Fleisch und Wurst verzichten. Zumindest wollte ich mir damit eine Hintertür offenlassen. Wenn ich mein Wurstbrötchen nach einer Woche sehr vermissen würde, hätte ich den Versuch als beendet erklären und wieder in das Schnitzel beißen können. Nach einer Woche vermisste ich aber überhaupt nichts. Es war Sommer, die Gemüseregale quollen über vor lauter frischgeernteten Radieschen, Gurken und Tomaten und die Alternativen zu Wurst und Fleisch waren geradezu grenzenlos.

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