Traumtagebuch

Auf Anregung von Michaela (Mutzummisserfolg.blog.de), versuche ich mal, meine Träume eine Zeit lang zu notieren. Die guten zumindest. Aber eigentlich sind alle ganz ok. Heute Nacht war ich nämlich auf der Gewinnerseite. Nachdem ich in letzter Zeit was gewonnen habe, verfolgt mich das Glück bis in den Traum. Ich träumte, ich liege neben Schatzi im Bett und erzähle ihm ganz beiläufig viele gute Neuigkeiten: Ich hatte eine Luftmatratze gewonnen, eine Kaffeemaschine und einen Vertrag, den zu beschreiben ich weiter ausholen muss: Es war eine Firma, die sich einfach um mein Wohlergehen kümmern wollte. Sie wollte Werbung machen, für alles, was ich jemals anpacke, und sponserte auch sonst mein restliches Leben. Ob die Luftmatratze und die Kaffeemaschine daher kamen, weiß ich nicht mehr. Außerdem kamen der Einkaufsgutschein und das Freilos auch in meinem Traum vor, die ich neulich tatsächlich gewonnen habe. Zu guter Letzt erklärte ich Schatzi, dass ich künftig auch bei dieser Firma arbeiten werde, ich hatte nämlich auch die Firma an sich gewonnen. So viel Glück auf einmal! Kann man das Einfrieren für später?

Schräge Träume…

…dass ich einen gehörigen Mist zusammen träume, wusste ich schon immer. Aber heute Nacht ist mir etwas Komisches passiert.
Ich habe neulich von einem Haus geträumt, das angeblich in Wien steht. Man durfte es eigentlich nicht besichtigen, da es ein Privathaus war. Es stand an einer großen Kreuzung an der Ecke, die Front war hellgrün und innen war mal ein Kaffeehaus oder so. Auf jeden Fall gab es zwei oder drei Räume, die der Öffentlichkeit zugänglich sind. Neulich habe ich geträumt, dass ich mit der Hausbesitzerin ins Gespräch gekommen bin und sie mir das ganze Haus gezeigt hat. Die Ausstattung war sehr prunkvoll und überall stand Porzellan herum, Geschirr, Vasen, Figuren, Spieluhren und und und. Dann führte sie mich an eine Stelle, an der man Stühle ineinander verhaken musste, um so eine Leiter nach oben zu bauen. Oben angekommen, konnte man eine Dachluke öffnen. Man konnte hinausgehen und sich auf eine blaue Matratze setzen und war auf der Spitze eines runden Turms. Um einen herum tobte die Stadt und man saß ganz oben, zwischen den Turmzinnen. So weit so gut. Heute Nacht allerdings träumte ich davon, meiner besten Freundin Uli das Haus zu zeigen. Exakt dasselbe Haus. Ich habe mit ihr das Haus besucht, ihr erzählt, dass ich neulich hier war, ich hab die alte Frau gesucht und mit ihr abgesprochen, dass ich mit Uli auch mal auf den Turm darf. Diesmal konnte ich ihr erklären, wie das mit den Stühlen funktioniert… und als wir oben waren, ist mir eingefallen, dass ich schreckliche Höhenangst habe und dass ich lieber aufwachen sollte. Ich lag im Bett und hatte schweißnasse Hände – weil ich wirklich Höhenangst habe und froh war, im Bett zu sein. Aber warum verfolgt mich dieses Haus, das ich doch gar nicht kenne?