Schräge Träume…

…dass ich einen gehörigen Mist zusammen träume, wusste ich schon immer. Aber heute Nacht ist mir etwas Komisches passiert.
Ich habe neulich von einem Haus geträumt, das angeblich in Wien steht. Man durfte es eigentlich nicht besichtigen, da es ein Privathaus war. Es stand an einer großen Kreuzung an der Ecke, die Front war hellgrün und innen war mal ein Kaffeehaus oder so. Auf jeden Fall gab es zwei oder drei Räume, die der Öffentlichkeit zugänglich sind. Neulich habe ich geträumt, dass ich mit der Hausbesitzerin ins Gespräch gekommen bin und sie mir das ganze Haus gezeigt hat. Die Ausstattung war sehr prunkvoll und überall stand Porzellan herum, Geschirr, Vasen, Figuren, Spieluhren und und und. Dann führte sie mich an eine Stelle, an der man Stühle ineinander verhaken musste, um so eine Leiter nach oben zu bauen. Oben angekommen, konnte man eine Dachluke öffnen. Man konnte hinausgehen und sich auf eine blaue Matratze setzen und war auf der Spitze eines runden Turms. Um einen herum tobte die Stadt und man saß ganz oben, zwischen den Turmzinnen. So weit so gut. Heute Nacht allerdings träumte ich davon, meiner besten Freundin Uli das Haus zu zeigen. Exakt dasselbe Haus. Ich habe mit ihr das Haus besucht, ihr erzählt, dass ich neulich hier war, ich hab die alte Frau gesucht und mit ihr abgesprochen, dass ich mit Uli auch mal auf den Turm darf. Diesmal konnte ich ihr erklären, wie das mit den Stühlen funktioniert… und als wir oben waren, ist mir eingefallen, dass ich schreckliche Höhenangst habe und dass ich lieber aufwachen sollte. Ich lag im Bett und hatte schweißnasse Hände – weil ich wirklich Höhenangst habe und froh war, im Bett zu sein. Aber warum verfolgt mich dieses Haus, das ich doch gar nicht kenne?

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