Minimal me

Vielleicht liegt es an meinen Augen. Die so langsam hüstel in die Jahre kommen. Vielleicht liegt es aber auch an einer gewissen Entwicklung, die jeder wohl im Lauf seines Lebens durchmacht. Ich stelle an mir jedenfalls in letzter Zeit ein paar Veränderungen fest. (Nee, ich werde nicht kurzsichtiger. Ok, das Knie zwickt hie und da mal. Abwechselnd das Linke und das Rechte. Aber das hat rein gar nichts mit dem Alter zu tun. WELCHES ALTER??) „Minimal me“ weiterlesen

Kommt mal mit…

… in mein Schlafzimmer! Ne, hier gibt’s jetzt keine Schweinkramgeschichten, nur knittrige Bettwäsche. Wie gestern erzählt, schlafen wir in feinstem weißen Damast und es ist erstaunlich warm und angenehm. Findet auch Herr Venus, der Flanell-Biber-Frottee-geschädigt ist.

Die zusätzlichen Kissen sind schokobraun und rot-braungrau-gestreift. Jetzt hat auch der gute Gatte Feuer gefangen für die Umgestaltung der Schlafstatt und wir überlegen, ein Betthaupt zu bauen und suchen neue Nachttische. Was steht denn bei Euch so neben dem Bett?

Frühstück! Jetzt in kleinen Dosen.

Seit ich zum Flockenesser geworden bin, häufen sich die Tütchen. Ein offenes Tütchen Hirseflocken, ein neues Vorratstütchen, eins mit Sonnenblumenkernen, eins mit Trockenfrüchten. Gestern ist eins am anderen hängen geblieben und die Flocken haben meine halbe Küche zur geplatzten Schneekugel gemacht. Da ich mittags eh im Möbelhaus war, guckte ich in der Küchenabteilung nach schönen Dosen, die nicht aussehen, als wollte ich darin Schmorgemüse einfrieren.
Grad eben haben sie noch Beschriftung gekriegt, jetzt wird hier künftig ohne Flurschaden gefrühstückt.

PS: das war natürlich gelogen. Aber es sieht halt schöner aus.

PPS: ja, die Karibik befindet sich in einer Dose in meiner Küche. DAS wusstet ihr auch noch nicht, ne? Hier lernt man fürs Leben!

Produktiv, produktiver…

…ich. Also heut mal. Heut war die kleine Miss nämlich von neun bis halb fünf bei der Oma. Und ich konnte mich entspannt dem Hausputz widmen und jaaa, es erfüllt mich mittlerweile schon mit innerer Zufriedenheit, wenn ich einfach mal am Stück etwas erledigen kann. Erwähnte ich schon, dass einen Kinder bescheiden machen?
Und so war der Tag heute ausgefüllt mit putzen, wischen, scheuern und saugen. Und zur Krönung des ganzen beschloss ich mal eben, unser Bett mit neuem Antlitz zu versehen. Wir schlafen jetzt in weißem, besticktem Damast (aus Mamas Aussteuer, die fassungslos den Kopf schüttelte über Tochters Wünsche. Originalverpackt! ((Die Wäsche, nicht die Mutter)). Wir haben “halbe Kissen” auf den großen Kissen. Für die gab’s heut neue Bezüge in Schokobraun und dann noch kleine Kissen in rot-braun-gestreift. Der Gatte weiß vermutlich heute Abend gar nicht mehr, wo er im Bett noch eingeplant ist. Aber dafür hat er ein Eichhörnchen zum Kuscheln bekommen. Ich zeig’s Euch morgen. Also das Bett, nicht den kuschelnden Gatten. Jetzt brauchen wir noch neue Nachttische. Ideen?

Bis dahin: habt nen schönen Abend!

PS: hab den Haken gefunden. Damast hat von “knitterfrei” wohl noch nie was gehört. Alte Falte.