Drei Tage sind geschafft!

Liebes Leben,

schon drei Tage in der neuen Redaktion. Und was ich heute alles gelernt habe… heute bin ich mal zufrieden mit mir. Ich hab mich mit einer ganz netten Kollegin durch die Irrungen und Wirrungen des Redaktionssystems gewurschtelt (umständliches Programm mit fehlenden Funktionen, dafür geduldige Erklärerin). Dann kam meine Chefin und hat mir vorgemacht, wie es geht. In einem Affenzahn. So, dass ich nur ein paar Stichworte notieren konnte. Sie hat den Anfang gemacht und ich den Rest. Das ist in etwa so, als hätte sie eine Reihe Luftmaschen gehäkelt und ich den Rest vom Zweimeterschal. Aber: Nach sieben Stunden Arbeit und einer nebenbei abgehaltenen Mittagspause war das Rohkonstrukt des neunseitigen (!) Artikels fertig lektoriert und konnte an die Chefredakteurin raus. Und ich? Ich war ebenfalls fertig und durfte endlich raus. Aber ich war zufrieden. Jetzt muss es nur noch gut und richtig sein, dann ist alles prima.
Und so langsam der Arbeitstag manchmal vergeht (ok, heute war's schnell vorbei), so schnell vergeht der Feierabend. Viertel nach acht gleich? Und ich wollte noch das Bad saubermachen? Hä? Wer hat an der Uhr gedreht?

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