Mein Leben und ich: Topfgeschichten: Suppenduft in Köln…

…Asienaroma auf der Alb. Ich gebe zu, das Essen hatte kein Gesicht. Macht aber nix, lecker war’s trotzdem.
Ich hatte eine Rezeptvorlage, aber ich bin da äußerst ignorant, sprich, die Zutaten, die ich für austauschbar oder überflüssig halte, werden ausgetauscht oder weggelassen.

Hier also meine Version des Gemüse-Currys

Man nehme:

3 Karotten
2 Zucchini
einen halben Blumenkohlkopf
1 Dose gestückelte Tomaten (400g)
1 Dose Kokosmilch, cremig (200g)
Salz, Pfeffer, thailändische Würzpaste, Chillipulver,
1 Knoblauchzehe
Sonnenblumenöl

Los geht’s:
Gemüse schälen, schnibbeln, in Röschen teilen. Öl in einem ausreichend großen Topf erhitzen, Knoblauch darin anbraten, Gemüse dazugeben und eine Weile anrösten. Tomaten und Kokosmilch angießen, kräftig würzen. (Randnotiz: An meinem Essen fehlte das yeeeha. Also bin ich auf die Idee mit dem Chillipulver gekommen. Danach war so viel yeeeha im Essen, dass ich zwei Taschentücher neben dem Teller liegen hatte…) Alles nach Gusto abschmecken und so lange köcheln lassen, bis das Gemüse angenehm bissfest ist. Oder weich, wie ihr mögt. Dazu passt Basmatireis.

Mein Leben und ich: Topfgeschichten: Hähnchengemetzel mit Gemüse

Nachdem mein Tag heute eher unerfreulich angefangen hatte, beschloss ich, mir in der Mittagspause was Gutes zu tun. Und weil ich ein großzügiger Mensch bin, nicht nur mir.
Ich fuhr zum Einkaufen und kochte für mich und zwei Kollegen.

Zutaten (für drei):

3 Hähnchenschnitzel
1 Zucchini
1 Hand voll Champignons
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 Becher Sahne
Passierte Tomaten
Öl, Salz, Pfeffer.

Hähnchenfleisch schnetzeln, in Öl anbraten, dabei salzen und pfeffern.
Zucchini in Würfel oder Halbmonde oder Scheiben, ganz wie beliebt, Zwiebeln ringeln, Pilze vierteln.
Fleisch aus der Pfanne nehmen, Gemüse kurz anbraten, Fleisch zurückgeben und mit Sahne ablöschen. Ca. eine Tasse Tomatenbrühe hinzugeben.
Mit Salz und Pfeffer ordentlich abschmecken, Nudeln oder Reis dazu kochen, fertig.

Die beiden haben ihre Teller abgeleckt. Es hat also geschmeckt.

Mein Leben und ich: Topfgeschichten: Brokkoli-Massaker-Suppe

Der Herbst ist für mich die perfekte Jahreszeit für dicke Gemüsesuppen. Ich bin ohnehin kein Suppenkasper und selbstgemacht ist eh immer am besten. Heute gab’s Brokkolicremesuppe.

Zutaten:

1 ganzen Brokkoli (Kopf? Staude? Bund? Wie nennt man das denn?)
1 Zwiebel
1 Becher Sahne
1 Glas Gemüsefond
Öl, Salz, Pfeffer, Paprika, Curry, Koriander… Was die Küche hergibt zum Abschmecken

Den Brokkoli waschen und in möglichst kleine Röschen zerteilen. Strunk entweder nicht verwenden oder in kleine Würfel schnibbeln. Zwiebeln würfeln und in einem Topf mit Öl glasig dünsten, Brokkoli dazu geben und das ganze unter Rühren ein bisschen brutzeln lassen. Dann Ablöschen mit dem Gemüsefond. Sahne dazugeben und bei halbgeschlossenem Deckel köcheln lassen, hin und wieder rühren. Nach ca. 10 Minuten dem Brokkoli mit dem Stabmixer den Garaus machen, die Suppe mit den Gewürzen abschmecken und nochmal aufkochen lassen.
Dazu passt Weißbrot.

Variation: man kann zu der Gemüsebrühe auch mit einem Schuss Weißwein ablöschen, man kann noch einen Löffel Schmand hinzugeben und andere Gemüsearten wie Karotten oder Zucchini mitverwenden.

Guten

Mein Leben und ich: Topfgeschichten: im 7. Burger-Himmel…

…schwebten wir gestern Abend. Hausgemacht schmecken sie einfach am besten.

Und dabei geht das doch so einfach!

Zutaten:
400g Rinderhack
5 Brötchen (je nach Gusto mit Körnern oder ohne oder Lauge oder oder oder, bei mir waren es normale weiße Brötchen)
Salat (Eisbergsalat zum Beispiel)
2 Tomaten
1 Zwiebel
Käse in Scheiben
Steaksoße (Oder Ketchup oder was Euch sonst so schmeckt)
Salz, Pfeffer, Öl

Das Rinderhack mit Salz und Pfeffer würzen, zu fünf gleich großen Kugeln Formen, platt drücken und in Öl anbraten. Wer die Scheiben dicker macht, braucht mehr Geduld.
Zwiebel in Ringe schneiden und zum Fleisch in die Pfanne geben und mitdünsten.
Nebenbei Brötchen aufschneiden, Steaksoße auf beide Hälften verteilen, Salat drauf legen, darauf die fertigen Fleischfladen, Tomaten und Zwiebeln darauf verteilen und mit einer Käsescheibe zudecken. Ich habe den fertigen Burger bis auf die obere Brötchenhälfte (damit die knusprig bleibt) nochmal in die Mikrowelle gegeben, damit der Käse schön schmilzt. Sobald der Käse nachgibt, Burger rausholen, Deckel druff, reinbeißen, yummie! 🙂

Das Bi