No shopping – ich hätte ja …

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 …neulich beinahe mein Shopping-Gelübde gebrochen. Weil ich angesichts der Temperaturen plötzlich akute Lust auf einen kurzen Jeansrock hatte. Das Kind war grade bei Oma abgegeben worden, die Sonne schien vom blauen Himmel, ich hatte alle Zeit der Welt und war sowieso in der Stadt. Ich stöberte mich also durch die Trends (was man so alles verpasst, wenn man mal ne Weile nicht guckt!) und fragte die Verkäuferin nach einem Jeansrock. Ich sollte im ersten Laden die Standardantwort hören, die mich den Rest des Vormittags begleitete: “Jeansröcke? Hamwernich.” Was nicht so ganz stimmt. Denn manchmal waren da schon Röcke. Aber entweder ich konnte sie mir über die Hüfte ziehen oder sie waren zu lang, klafften am Po ab, schlackerten komisch an der Seite … kurzum: Keiner war so, wie ich ihn haben wollte. „No shopping – ich hätte ja …“ weiterlesen

Veränderungen kündig(t)en sich an…

neu neu stopsign

 

 

 

 

 

 

 

 
Wenn ein Jahr zu Ende geht, wird man von allen Seiten mit guten Vorsätzen fürs kommende Jahr versorgt. Man könnte aufhören zu rauchen und anfangen, Sport zu treiben. Man könnte auf Fast Food verzichten oder mehr zu Fuß gehen. Ich hab’s ja eigentlich nicht mit guten Vorsätzen zum Jahresende. Außerdem rauche ich nicht, esse kein Fast Food, gehe viel zu Fuß und das mit dem Sport… ist mir nicht wichtig genug. Aber wenn mich etwas stört, ändere ich es gleich, so es in meiner Macht steht. So hat sich mein guter Vorsatz vermutlich einfach zufällig gegen Jahresende in meinem Hirn manifestiert. „Veränderungen kündig(t)en sich an…“ weiterlesen

Dein Kotelett ist meine Kartoffel.

Ich esse kein Fleisch mehr. Seit Anfang Juni dieses Jahres. Klingt wie ein großer Verzicht? Wie eine persönliche Einschränkung sondersgleichen? Och. Im Großen und Ganzen fehlt es mir nicht. Ich habe schon davor keine Unmengen Steaks, Wurstbrote oder Hähnchenschlegel in mich hineingeschaufelt. Von einer kompletten Ernährungsumstellung zu sprechen, wäre also ziemlich übertrieben. Was als Selbstversuch begann, hat sich ziemlich schnell richtig angefühlt. Ursprünglich wollte ich eine Woche auf Fleisch und Wurst verzichten. Zumindest wollte ich mir damit eine Hintertür offenlassen. Wenn ich mein Wurstbrötchen nach einer Woche sehr vermissen würde, hätte ich den Versuch als beendet erklären und wieder in das Schnitzel beißen können. Nach einer Woche vermisste ich aber überhaupt nichts. Es war Sommer, die Gemüseregale quollen über vor lauter frischgeernteten Radieschen, Gurken und Tomaten und die Alternativen zu Wurst und Fleisch waren geradezu grenzenlos.

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