Unser Wochenende – bebildert und rückwärts

Der erste Blick auf den See

Ihr Lieben, wenn ich mit dem anfangen soll, was mir vom Wochenende hängen geblieben ist, dann erzähle ich Euch die ganze Geschichte am besten rückwärts. Das Wochenende endete nämlich am Sonntagabend in der heißen Wanne mit einem gezerrten Oberschenkel, der mir jetzt immer noch weh tut, wenn ich ihn doof belaste.

Der Sonntag

Wie es dazu kam? Nun ja. In einer Art jugendlichem Leichtsinn versuchte ich möglichst elegant eine Nestschaukel auf dem Camping-Spielplatz hüpfend zu verlassen. In der übrigens mein Mann weiterschaukelte. Das Kind guckte nur zu. So ist das, wenn man zu lange in der Sonne sitzt. 😉

Buschwindröschen

Blaubeeren

 

 

 

 

Irgendwie muss ich blöd auf dem Kiesbett gelandet sein, jedenfalls machte sich der Muskel auf der Rückseite des Oberschenkels mit einem stechenden Schmerz und einem Brennen bemerkbar. Das Alter, ich sag’s Euch. Davor allerdings war alles eitel Sonnenschein und das meine ich wörtlich. Wir sind mit zwei Autos und einem Hänger an den See gefahren (das Bild oben ist übrigens DIE Kurve, in der man unsere Seeecke zum ersten Mal vom Auto aus sieht!), haben mit meinen Schwiegereltern dem Wohnwagen einen komfortablen Holzboden im Vorzelt verpasst, haben uns die Sonne auf den Nacken scheinen lassen (hat sich in der heißen Wanne übrigens auch bemerkbar gemacht …), haben Gänseblümchen gepflückt, Blaubeeren und Eis gegessen, das Kind hat mit Oma eine Runde IN den See gedreht – Gummistiefel machen’s möglich – und überhaupt war der Sonntag an sich ausgesprochen sonntäglich, harmonisch und sonnig. Wir haben sogar einen Zeppelin gesehen!

Zeppelin

Gänseblümchen

Der Samstag

Am Samstag war ich mit dem Tochterkind in einer besonderen Mission unterwegs – für zwei anstehende Familienfeste sollte ein festliches Kleidchen her. Das mit den rosa Rosen, das beim Kind für begeistertes Aahhh und Oooh gesorgt hatte, war leider LEIDER eine Nummer zu klein. Zum Glück konnten die himmelblauen Herzen auf weißem Grund dann auch überzeugen und im Gegensatz zu dem bedauernswerten Mädchen, das von seiner Mutter neben uns in einen apricotfarbenen  Albtraum gequatscht wurde, war mein Kind echt glücklich mit dem Kleid. Sogar so glücklich, dass wir direkt im Anschluss noch Schuhe kaufen konnten. Auch in blau. Noch geht der Rosawahn an mir vorbei, lediglich bei Glitzer haben mütterliche Argumente keine Kraft mehr. Wer mir auf Instgram folgt – was ihr natürlich tut, gell? – hat das Kleidchen ja schon gesehen.

Abends haben wir bei einer lieben Freundin Geburtstag gefeiert, für mich gab’s sogar Vegetarier-Extrawürste. Merci nochmal, war echt lecker!

Weil mein Montag schon um sechs gestartet hat und ich seit über vier Stunden im Dauerlauf unterwegs bin, werde ich jetzt erstmal Pause machen. Und meine eigenen Bilder vom Wochenende genießen. Ihr hoffentlich auch!

Noch mehr Buschwindröschen

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