
Da bin ich wieder. Falls sich jemand gewundert hat, dass es ein paar Tage so still war hier – ich habe mir meinen letzten Post selbst zu Herzen genommen und mir eine Auszeit mit meinen beiden Lieblingsmenschen gegönnt. Davon – wie das halt so ist im echten Leben – der erste Tag völlig verregnet (wozu gibt es Buchläden mit Café?) und der zweite dafür mit Sonne pur. Wir haben uns die Seeluft am Bodensee um die Nasen wehen lassen und das süße Nichtsmüssen genossen. (Ihr erinnert Euch: Campen ist nix für Weicheier!) „Seeluft macht hungrig – wir sind wieder da!“ weiterlesen


Es ist immer dasselbe: Wir packen Ende März den halben Hausstand in den Wohnwagen, setzen uns mit einem riesen Gespann in Bewegung und fahren gen Süden. Ich weiß genau, in welcher Kurve er zum ersten Mal auftaucht, der Bodensee. In dieser Kurve ruft die ganze Autobesatzung unisono “Der Seeeee!” (Traditionell vergessen wir auch jedesmal was in unseren tausend Kisten und Taschen. Macht aber nix. Campen ist Improvisieren in Reinkultur.) 