Das Tochterkind hat einige Dinge von mir geerbt. Ihren Mitteilungsdrang wohl ebenso wie ihre Kreativität und ihren mitunter absurden Humor (heute haben wir beide so getan, als wären wir schwerhörig. Sie so: “Hör mal, ein Hubschrauber!” und ich “Waaas sagst Du, ein Pupsschrauber?” Sie hat sich eine halbe Stunde lang nicht wieder eingekriegt. Und ich auch nicht. Und als in der Stadt beim Einkaufen kurz drauf ein Pu…hubschrauber über uns flog, fing das Gegackere wieder an. Wir haben sogar widlfremde Passanten mit unserem Gekicher angesteckt. Also auch für was gut.). In letzter Zeit versinkt sie ganz mamagleich auch immer wieder in Bilderbüchern und blättert und liest sich selbst vor. Nacherzählt natürlich. Beliebt sind hier die kleinen Pixiebüchlein, die man überall hin mitnehmen kann und die nicht viel Platz in Mamas Handtasche brauchen. Auch als Mitbringsel bekommen wir viele der kleinen Büchlein geschenkt. Wir hatten sie immer in einem kleinen Holzkistchen von IKEA, aber mittlerweile ist unser Sortiment so umfangreich, dass wir uns nach einer neuen Aufbewahrungsmöglichkeit umsehen mussten. Und wie der Zufall so will, schneite uns die ganz unverhofft umsonst ins Haus. Ein Pixiekörbchen.
Als wir unser Wochenende nämlich am Bodensee verbrachten und schon auf dem Hinweg an einem Stand die besten Erdbeeren der Welt kauften, bekamen wir das niedliche Henkelkörbchen aus Karton quasi geschenkt.
Wieder daheim habe ich festgestellt, dass das Körbchen ziemlich genau Pixie-Format hat. Passend zur grünen Kinderzimmerwand habe ich den Karton mit dunkelgrüner Acrylfarbe bemalt und mit Hilfe eines Korkens mit hellgrünen Punkten bestempelt. So haben wir nun ein kleines Upcycling-Utensilo, das man auch am Henkel praktisch von A nach B schleppen kann. Und das heißt: In Mamas Bett oder das Wohnzimmer oder in die Küche oder auf die Toilette. You get it.
Jetzt wird es also Zeit, dass die tropischen Temperaturen wieder etwas fallen, damit wir uns in die Lieblingsdecke einmummeln und loslesen können. Und wenn nicht, dann tragen wir das Körbchen eben raus zum Pool. Ach warte. Wir haben noch gar keinen. Lesen Sie also demnächst: Wie Frau Venus mit einer Pommesgabel einen Gartenschwimmteich buddelte. Serviceblog hier. Echt.
Gerne verlinke ich mich wieder bei den Kreativen in der Blogwelt:
Oh, das ist ja eine tolle Idee! Ganz so viele Pixie-Bücher haben wir noch nicht, aber sobald mir mal so ein Erdbeerkörbchen unterkommt, werde ich es schon mal bunkern. 😉
LG Silja
Mach das liebe Silja. Man kann gut auch Stifte, Wollreste, Knöpfe … in diesen Körble sammeln!