Endlich, endlich hat mir mal einer Stunden geschenkt!
Also gut, nicht wirklich geschenkt… aber… ach, irgendwie doch.
Heute morgen, 7:30 – ich gucke auf die Uhr, halbe Stunde hätt ich noch, endlich das Chaos im Arbeitszimmer aufzuräumen. Aber die halbe Stunde reicht höchstens, um ein noch größeres Sortier-Chaos anzurichten… da kommt die sms von dem Vielflieger, den ich Dienstags immer abhole – Flieger hat ne Stunde Verspätung. Das heißt für mich – kein Berufsverkehr, das wiederum heißt, ich fahre nicht um acht los, sondern erst kurz vor zehn. Kurzes Telefonat mit der Chefin – um sie aus dem Bett zu werfen. Ob ich wohl dazwischen ins Büro fahren soll? “Ne, lass mal. Fahr direkt dann eben später”.
Und da waren sie, die geschenkten zwei Stunden! Und die haben wunderbar gereicht, um das chaotische Arbeitszimmer aufzuräumen. Und zu saugen. Nur noch nass die Regale abwischen und ein bisschen ordnen – und dann ist es wieder so, wie es sein soll!
Ist das nicht toll?!