Putzen mit Frank!

Geht total gut!
Frank muntert mich auf, wenn ich den Lappen am liebsten in die Ecke pfeffern wollte, er stimmt mich fröhlich, wenn er aus seinem Leben erzählt und bringt mich sogar zum Singen!
Welchen Frank ich meine? Sinatra natürlich! So laut es geht! Putzen mit Frank ist ein echter Tipp für Hausarbeitsgefrustete. Soviel aus “der Venus ihrer” kleinen Ratgeberecke.

Gar nicht so…

…unproduktiv bin ich heute!
Hab schon ganz viel Staub beseitigt (Wo der immer herkommt… ) und Blumen neu arrangiert und Spülmaschine ausgeräumt und und und.
Ich frage mich in diesem Augenblick, wen das wohl interessiert. Aber das ist mir eigentlich auch wurscht
Unwichtige Dinge müssen auch mal auf den Tisch kommen. Jawoll.
Und jetzt werde ich – tadaaa – Staubsaugen!
Es lebe die Belanglosigkeit!

PS: Das liegt an einer Überdosis blauem Himmel und Sonne…

Wrruuummmm…

…heute war Vater-Tochter-Tag. Sprich: Wir waren Autos gucken. Ein seltenes Vergnügen. Aber das Autohaus hatte Tag der offenen Tür und ich spiele seit geraumer Zeit mit dem Gedanken, mein Auto gegen ein neueres einzutauschen. Und bei der Gelegenheit bin ich doch gleich Probegefahren. Seufz.
Das Objekt meiner Begierde wäre ein Opel Tigra TwinTop. Zu schlicht, um protzig zu sein und zu flott um völlig schlicht zu sein. Ein schönes Wägelchen. Das, dass da stand, hätte ich gleich mitgenommen. Es hat sich unter meinem Hintern auch gleich ganz gut angefühlt. Auch wenn ich über die Farbe zunächst schmunzeln musste… yellow punch… aber als ich damit so am Schaufenster vorbeifuhr, fand ich es ganz fesch. Und geflitzt ist es auch ganz mächtig, hat ja auch mehr als doppelt so viel Pferdchen unter der Haube, wie mein lieber Corsa.
Aber: Erstmal braucht die Venus die Zusage von ihrem künftigen (?) Chef. Und dann wird das was mit dem kleinen Gelben und mir. Mein Papa hat mich gedrückt und gemeint, dass ich

1. sehr vernünftig fahren würde,
2. seit 9 Jahren ein sehr bescheidenes Auto fahren würde und
3. ich mir in zehn Jahren so ein Auto nicht mehr kaufen würde. Warum also nicht jetzt?

Lieber Papa. Schönes Auto. Hach.

Motivation…

…Fehlanzeige.
Ich bin seit acht Uhr auf und das einzige, was ich geschafft habe – in gut zwei Stunden – ist, meinen Wäscheberg zusammen zu legen und in den Schrank zu räumen und eine Waschmaschine anzuschmeißen. AAAAAAHHHH!

Ich bin sowas von lahmarschig heute… Ich bitte um einen Tritt in den Hintern!
aber vorsichtig!

NACHTRAG:
Was sagt mir überflüssigerweise der Glückskeks?

Der Anruf des Tages

Ich freue mich jedes Mal, wenn die Lotto-Gesellschaft bei mir anruft. Ich liebe diese Leute, die da am anderen Ende der Leitung sitzen. Ich bin immer freundlich und frage so lange interessiert nach, bis sie ins Stottern kommen und am liebsten selbst auflegen würden.

Folgendes Gespräch ergab sich soeben:
Sie: Guten Tag, hier ist die blablabla-Gesellschaft, mein Name ist Soundso. Spreche ich mit Frau Venus?
Ich: Ja, sicher.
Sie: Schön, dass ich Sie erreiche, Frau Venus. Ich möchte Ihnen heute ein einmaliges Angebot machen. Sie spielen doch bestimmt gerne Lotto?
Ich: Nö.
Sie: Schön, dann…nicht?
Ich: Nö.
Sie: Ja aber, äh, Sie haben doch sicher schon mal einen Schein ausgefüllt?
Ich: Nö.
Sie: Ja, äh, aber, das ist doch schade, oder nicht? Dann haben Sie doch in Zukunft sicher vor, bald mal Lotto zu spielen?
Ich: Nö.
Sie: Nicht. Aha. Dann darf ich Ihnen jetzt unser tolles Angebot vorstellen. ( )
Sie spielen mit uns im Team, also im System, System-Lotto nämlich, äh, ja. Da haben Sie, Frau Venus, 2000 mal höhere Chancen, zu gewinnen, als nur mit einem Schein!
Ich: Wissen Sie, ich bin der Meinung, dass man am meisten gewinnt, wenn man gar nicht erst spielt!
Sie: Achso, ja, aber das ist doch schade, denn die Gewinne sind doch quasi garantiert!
Ich:
Garantiert? Sie garantieren mir einen Lottogewinn?
Sie: Nein, natürlich nicht, aber der Gewinn wird ja immer ausgeschüttet. Und Sie haben 2000 mal höhere Chancen, zu gewinnen…
Ich (unterbreche): Ja aber da spielen doch ganz viele Leute mit. Und die haben doch die selbe Chance auf den Gewinn, wie ich. Und dann müsste ich das Geld ja teilen.
Sie: Teilen? Ja… äh… aber Ihre Chancen sind doch auch viel höher!
Ich: Sie geben sich ja wirklich viel Mühe und ich finde das ganz toll, aber bei mir beißen Sie ehrlich auf Granit, ich MAG NICHT LOTTO SPIELEN!
Sie: Dann könnte ich Ihnen doch mal unsere Unterlagen zuschicken ( ), und sie hätten dann zwei Wochen Zeit, zu stornieren.
Ich: NEIN, DANKE! Aber darf ich Sie auch mal was fragen?
Sie: Ja, gerne, Frau Venus!
Ich: Spielen Sie denn selbst Lotto?
Sie: Ich? Nö…

Drei Tage Dresden…

…sind viel zu wenig!
Das war die Erkenntnis am ersten Abend, als wir so langsam mal unser Programm abstecken wollten. Denn in Dresden gibt es so viel zu sehen und zu entdecken, dass man locker zwei Wochen bleiben könnte – und dann nur das Nötigste gesehen hätte.
Wir hatten aber nur drei volle Tage, so dass wir überall in bisschen reinschnuppern konnten.
Am Sonntag war es schon dunkel und wir haben die Augstusbrücke direkt neben dem Hotel überquert und standen vor der Hofkirche, der Semperoper und den Brühlschen Terassen. Die Kulisse war traumhaft, weil die barocken Gebäude so schön beleuchtet waren.
Wir haben nach einem kurzen Bummel durch die Altstadt ein schönes Restaurant gefunden und typische Dresdener Spezialitäten gegessen: Sauerbraten und eine Beilage aus Kartoffelteig, die aussah, wie eine lange Maultasche und geschmeckt hat, wie Gnocchi (ich hab aber vergessen, wie es hieß…)
Am Montag haben wir dann erstmal die Gegend mit einer Stadtrundfahrt erkundet. Pünktlich zur “offenen Kirche” kamen wir dann an der Frauenkirche an und konnten diese auch gleich von innen bestaunen. Ich war wirklich schwer beeindruckt, weil der Innenraum so licht und luftig erscheint, obwohl die Kirche von außen gar nicht sooo groß ist.
Abends haben wir dann mit den Tickets vom Morgen nochmal eine Nachtfahrt gemacht und uns Dresden im Scheinwerferlicht angesehen.
Am Dienstag war das Wetter nicht ganz so toll, deswegen sind wir gleich morgens ins Verkehrsmuseum gegangen (das fanden die Männer spannend). Als Ausgleich haben wir im Anschluss die Porzellansammlung im Zwinger bestaunt (fanden die Mädels toll!) und natürlich den Zwinger selbst.

Mit der Straßenbahn sind wir zu der ehemaligen Tabakfabrik Yenidze rausgefahren, aber die hatte leider wegen Umbauarbeiten geschlossen, so dass wir nur die Fassade bestaunen konnten – aber die war’s auch wert.

Schatzi und ich haben den Mittag dann noch zu einem Bummel genutzt – ach ja, am blauen Wunder waren wir auch noch. Am Mittwoch sind wir mit dem Dampfschiff elbaufwärts getuckert zu Schloss Pillnitz und wieder retour. War gemütlich, vor allem weil man sich auf dem Oberdeck sonnen konnte!
Im Anschluss waren im “Schönsten Milchladen der Welt”, bei Pfunds. Das war wirklich toll – der ganze Laden ist mit Meissner Fliesen gekachelt und noch aus dem 19. Jahrhundert erhalten, weil er von den Bomben verschont geblieben worden ist.
Später waren wir noch in der Rüstkammer im Zwinger und haben die historischen Waffen angeguckt und im Anschluss die beiden pausbäckigen Engel von Raffael in der “Gemäldegalerie Alte Meister” bestaunt.
Natürlich musste ich noch dem größten Buchladen Sachsens einen Besuch abstatten (fünf Stockwerke voller Bücher – traumhaft!) und dann war der letzte Tag auch schon wieder um.
Abends haben wir dann noch am Pool im Hotel einen Cocktail genossen und zweimal ordentlich geschwitzt in der Sauna. Beim letzten (superleckeren!) Frühstück im Hotel am Donnerstagmorgen war ich dann ganz wehmütig, weil ich noch soooo viele Dinge hätte sehen wollen. Aber Dresden läuft mir ja nicht weg. Beim nächsten Mal möchte ich noch ins Grüne Gewölbe, in den Japanischen Pavillon, in die Oper (wenigstens zum Gucken), in den Zoo und und und…

Fazit 1: Ich war nicht das letzte Mal in Dresden!
Fazit 2: Urlaub und Reisen ist ziemlich toll.
Seufz.

Morgen!

Morgen! Geht’s! Los!
Mein blog wird dann wohl fünf Tage verwaist sein… Aber nächsten Monat geht’s ja weiter. Mit ausführlichem Dresden-Bericht, auch wenn’s keinen intressiert
Jetzt werde ich mich erstmal noch einem Artikel widmen, der noch geschrieben und einem Koffer, der noch gepackt werden will.
Passt gut auf euch auf und bis nächste Woche! !

Noch viermal schlafen!

Dann geht’s nach Dresden!
Ich freu’ mich schon tierisch auf ein paar Tage Tapetenwechsel. Wenn wir so schönes Wetter haben wie hier zur Zeit, dann wird’s super. Ach was, es wird auf jeden Fall super.
Wir haben drei volle Tage und schon Programm für zwei Wochen
Auf alle Fälle will ich eine Runde tourimäßig durch die Stadt fahren mit einer Stadtrundfahrt, eine Führung durch die Frauenkirche und durch die Semperoper machen und die Porzellansammlung im Zwinger sehen. Und einen Kaffee im höchsten Biergarten Dresdens, in der ehemaligen Tabakfabrik Yenidze, trinken. Und wenn’s geht auf der Elbe rumschippern. Und natürlich alle anderen Sehenswürdigkeiten sehen. Mal sehen, ob mein Fußvolk da mithalten kann .
Sagte ich schon, dass ich mich frrreeeeuuuueee? Ich bringe auch ganz bestimmt ganz viele Bilder und Eindrücke mit! (Ich brauch ja auch was zum Angeben )

Kommt noch Schnee?

Also ich finde: Nein. Draußen hat es fast 20 Grad in der Sonne, die Luft riecht nach Frühling und nach Erde und – hach – alle lächeln, wenn sie einem begegnen. Wer will da denn bitte noch Schnee? Also ich nicht.