Da hat sich jemand in meine Freundes-Liste eingereiht – also herzlich Willkommen und auf gute Blogfreundschaft!
Das Wochenende…
…scheint ne nasse Sache zu werden.
Ich habe gestern die wildesten Pläne geschmiedet, was ich an einem freien Samstag Tolles machen könnte. Bummeln, eine Freundin besuchen gehen, mit ihr shoppen gehen…
Und mich letztlich doch dafür entschieden, den Samstag mal auf mich zukommen zu lassen. Mit dem Ergebnis, dass ich gestern noch die Wohnung auf Vordermann gebracht hab und heute wirklich Zeit für mich habe – und draußen geht grad die Welt unter. Es schüttet ohne Unterlass und der Regen trommelt wütend in Schwaden auf meine Dachfenster. In meiner Vorstellung für den heutigen Tag hat aber die Sonne gescheint!
Insofern ist mein Aktionsradius jetzt erstmal auf die Wohnung beschränkt. Langweilig wird mir auch hier sicher nicht. Und vielleicht hört’s ja mal auf zu schiffen.
Oder scheint bei Euch irgendwo die Sonne? (Wenn ja, dann komm ich vorbei!
)
Grünstich am Bauch?
Der Winter tut mir nicht gut. Der Winter oder das fahle Bürolicht zaubern mir einen zartgrünen Schatten rund um den Bauchnabel. Bitte fragt mich jetzt nicht, warum ich im Büro meinen Bauchnabel betrachte, das tut jetzt nix zur Sache.
Auf alle Fälle ist meine Körpermitte nach eingehender Betrachtung nicht nur blass, sondern annähernd grünstichig!
Wenn DAS mal kein Argument für mein akkutes Fühlingsbedürfnis ist!
Ich glaube nämlich, der Grünstich kommt von der Kälte und den vielen Schichten Klamotten.
Waschen tu ich mich nämlich recht oft, daran kann’s also nicht liegen…
Ich werde die farbliche Entwicklung weiter verfolgen.
Morgen…
…ist die Woche zu Ende! Und dann liegt ein freies Wochenende vor mir. Ich hab alle Termine abgesagt und will einfach tun und lassen, wonach mir ist.
Was könnte das wohl sein? Lesen? Malen? Shoppen? Wahrscheinlich all das.
Und ja, ich werde mir ein paar Vokabeln notieren. Ich lerne grade nämlich Niederländisch. Man muss die Mehrsprachigkeit seiner Kollegen ja irgendwie nutzen!
Heute ist der 25. März…
…und im Radio lief heute morgen “Last christmas” von Wham. Die Moderatoren hatten aus dem Fenster geguckt, dickes Schneetreiben in Baden-Baden vermeldet und das nahende Weihnachtsfest musikalisch ankündigen wollen. Bei um die Null Grad fand ich’s auch ganz passend.
Aber Himmelherrgott wo bleibt der
FRÜHLING???
Die Diskussion…
…um Schuld und Motiv eines Amokläufers ist für mich völlig müßig.
Zumindest, wenn das Ergebnis lautet, wie es in solchen Fällen immer lautet.
“Sportschütze und Killerspiele – das musste ja so kommen.”
Nicht genug damit, dass Politiker sofort wieder eine Diskussion um Waffengesetze und Computerspiele lostreten, auch die Medien stürzen sich sofort wieder auf diese beiden Punkte wie die Geier. Ekelhafte Züge nimmt es an, wenn Politiker Entsetzen – sicher auch echt empfundenes, keine Frage – äußern und gleichzeitig mit dem Thema Wahlkampf betreiben.
Es scheint fast so, als hätte man direkt nach dem Amoklauf geschaut, ob die zwei Hauptkriterien zutreffen und – tadaaa – hervorragend, schon erklärt, wie es dazu kommen konnte. Als ob jeder Sportschütze und Computerspieler ein potentieller Amokläufer wäre.
Wieso fragt keiner, warum der junge Mann so problemlos Zugang zu der Waffe und zu mehreren hundert Schuss Munition gehabt hat? Wieso hat sein Vater, der selbst Sportschütze ist, die obersten Regeln seines Sports missachtet und seine Waffe im Schlafzimmer, frei zugänglich, liegen lassen? Wieso fragt keiner, woher die Frustration des Amokläufers kam? Wie kann ein 17-Jähriger so neben der Spur sein, dass er sich zurückzieht, einigelt, Gewaltphantasien entwickelt, Mordgedanken, Rachegedanken hegt? Wo liegt die Ursache seiner Frustration, seiner Unverstandenheit, seiner Wut?
Was ist die Ursache und was das Ergebnis?
Es ist einfach zu sagen, er ist zum Mörder geworden, weil er virtuell rumballert und eine Waffe in die Hände bekommen hat.
Aber die W
Meine Vergangenheit…
…hat mich gestern eingeholt.
Eine Mitschülerin hat mich angerufen. Wir waren mal sehr eng befreundet, dann hat die Freundschaft einen Knacks bekommen und wir haben uns damals nach einem Schulwechsel aus den Augen verloren.
Ich habe vor etwa einer Woche an sie gedacht und im Internet spaßeshalber nach ihr gesucht.
Gestern Abend hat sie mich angerufen. Einfach so.
Sie hätte ein altes Klassenfoto in die Finger bekommen, mich im Telefonbuch gefunden und wollte mich gern mal wieder sehen. Ich habe relativ schnell gemerkt, dass wir nicht mehr so viel gemeinsam haben, aber trotzdem haben wir miteinander gelacht und innerhalb von 20 Minuten viele Weißt-Du-nochs gefunden. Sie hat Kontakt zu anderen, die ich aus den Augen verloren habe und umgekehrt.
Wir wollen uns mal wieder treffen, damit haben wir uns verabschiedet.
Geblieben ist mir gestern Abend ein seltsames Gefühl. Warum auch immer.
Man stelle sich vor…
…man sperre 100 Hyänen in einen Käfig, gebe ihnen zwei Wochen weder Futter noch Wasser. Dann schlachte man ein Kalb, lege es vor die Tür und öffne den Käfig.
…
Ich liebe meine Presse-Schreiberei wirklich. Aber was bei Baby- und Kinderbörsen abgeht, wenn es darum geht, einen Strampler zu ergattern, bevor es die Konkurrenzmutter tut, ist einfach nicht mehr normal…
Oben ohne!!!
Ich hab grad die Cabrio-Saison 2009 eingeläutet!
Endlich wieder fahren ohne Dach mit dem Fahrtwind in den Haaren!
Ich… äh… dreh noch ne Runde!
Schön
Rasend…
…hat sich heut mein Umfeld fortbewegt!
Es gibt Tage, da rege ich mich auf beim Autofahren. An anderen bin ich die Ruhe in Person. Heute war ich offenbar ein Verkehrshindernis. Ich bin innerhalb einer Dreiviertelstunde acht mal überholt worden. Auf graden Bundesstraßen ebenso wie auf kurvigen Landstraßen.
Ich fahre eh schon ungefähr 10 % schneller als man sollte
und verstehe nicht, warum ich mit fast 120 auf einer Landstraße überholt werde. Und zwar so, als würde ich mit 70 dahinkriechen…
Den übrigen Verkehrsteilnehmern schien es heut wohl nicht schnell genug zu gehen. Auf einer Tempo-80-Strecke, auf der oft geblitzt wird, bin ich brav 85 gefahren und hab nur noch vorbeirauschende Rücklichter gesehen. Ich bin über Sperrflächen und durchgezogene Mittelstriche überholt worden, als würde ich auf dem Standstreifen gurken.
Ich kann nur sagen – relax! An der nächsten Ampel egalisiert sich eure Hetzerei!
