…sagten meine Füße am Mittwochabend. Stuttgart ist eine schöne Stadt, wie ich finde, aber einfach zu groß, um an einem Tag beshopped zu werden.
Gleich morgens war ich in der Staatsgalerie, Kunst gucken. Ich liebe die Atmosphäre in den großen, bunt gestrichenen Sälen mit den Stuckdecken, in denen kurz vor der Mittagszeit kaum jemand anders herumflanierte.
Dann bummelte ich mich durch die Einkaufspassagen, erstand eine Bluse, löste meinen Douglas-Gutschein gegen ein Deo von Escada ein und schnappte mir einen der letzten Harry Potter, die noch in der traumhaften Buchhandlung in der Auslage lagen. Außerdem klimpert jetzt ein Charm-Armband von Thomas Sabo an meinem Arm (so richtig tussimäßig ), natürlich mit einem roten Schuh dran.
Meine Eltern und ihre Bekannten hatten offenbar weniger Schwung, denn ich saß am Treffpunkt mit drei Tüten und sie kamen mit leeren Händen.
Nachmittags gelang es mir aus unerfindlichen Gründen nicht mehr so recht, mich abzuseilen und ich klebte an den vieren dran. Das hat mich dann irgendwie fertig gemacht, im absuluten Gurken-Schnecken-Bummel-Tempo von Fenster zu Fenster zu schlappen. Auf der Heimfahrt mit dem Zug wäre ich fast eingepennt.
Fazit:
Einkaufen ist super!
Einkaufen ist alleine am besten!