Seit knapp zwei Jahren esse ich vegetarisch, ungefähr mit dieser Entscheidung zogen etliche neue Lebensmittel in meinen Vorratsschrank ein. Darunter: Couscous und Bulgur. Eigentlich habe ich von beidem immer genügend auf Vorrat, wenn – eigentlich – der Teufel kein Eichhörnchen wäre und ich just an dem Tag, an dem ich einen Bulgursalat machen wollte, vor einer halbleeren Packung stand und – das ist das eigentlich Doofe – im Laden alle Salatzutaten kaufte, nur eben keinen neuen Bulgur. Sieht meine Portion also ein bisschen klein aus, liegt das einfach daran, dass ich Reste aufgebraucht habe. Für einen alleine hat’s locker gereicht, wenn ihr den Salat zum Picknick mitnehmt, wird die Portion größer.
Für den wirklich einfachen aber ausgesprochen leckeren Bulgursalat braucht ihr:
150 g Bulgur
ca. 350 ml Gemüsebrühe
1 EL Tomatenmark
1 Zwiebel
etwas Olivenöl
hellen Balsamico-Essig
eine Hand voll Cocktailtomaten
eine Salatgurke
1 rote Paprika
1 Packung Feta
glatte Petersilie
Salz, Pfeffer
Und so geht’s:
Die Zwiebel fein würfeln und im Olivenöl anschwitzen. Den Bulgur einrühren und kurz mitbraten. Mit Gemüsebrühe ablöschen, das Tomatenmark einrühren, von der Hitze nehmen und etwa 10 Minuten quellen lassen.
Während der Bulgur quillt, schneidet ihr die Paprika und die Gurke in kleine Würfelchen. Die Cocktailtomaten werden je nach Größe halbiert oder, wenn ihr größere Exemplare nehmt, geviertelt. Auch den Feta schneidet ihr in kleine Würfelchen.
Wenn der Bulgur ein bisschen abgekühlt ist, gebt ihr ihn zusammen mit den übrigen kleingeschnittenen Zutaten in eine Schüssel und vermengt alles. Macht ihn mit Essig, Öl, Salz und Pfeffer an, so lange er noch lauwarm ist, dann zieht das Dressing schön durch. Die glatte Petersilie wird zum Schluss kleingehackt und untergezogen.
Der Salat eignet sich besonders gut zum Picknicken, weil er nicht welk oder lasch werden kann und sich prima in einem großen Schraubglas, zum Beispiel in einem leeren Essiggurkenglas, transportiert werden kann!
Lasst ihn Euch schmecken!