Seit Wochen gehe ich schwimmen. Regelmäßig. Wöchentlich. Tatsächlich stellt sich so etwas wie Kondition ein. Ich kann 40 Bahnen ohne nennenswerte Pause schwimmen. Letzten Samstag machte ich mich dann noch zusätzlich ein zweites Mal in der Woche auf ins heimische Hallenbad und war ALLEINE im Wasser. Die ersten 30 Bahnen. Und weil es so gut lief und die 40 Bahnen in Nullkommanix geschwommen waren und man als Schwabe ja der Meinung ist, dass sich das Eintrittsgeld lohnen muss, hängte ich weitere 40 Bahnen an. 80 Bahnen in weniger als einer Stunde. Ich war danach zwar geschafft, aber es ging erstaunlich fluffig.
Die dienstäglichen 40 Bahnen erschienen mir wie ein Klacks. Bis gestern. Nach den ersten zehn hatte ich das Gefühl, Knochen aus Blei zu haben. Ich kam mühsam vorwärts und die Bahn erschien mir wesentlich länger als 25 Meter.
Ich hab die 40 trotzdem voll gemacht. Mein einziger Trost – meinem Mitschwimmer ging es auch nicht viel besser. Tagesformabhängig sei das. Naja. Mal sehen, was meine Tagesform nächsten Samstag sagt.