KzH…

…krank zu Hause. Was am Wochenende mit Halsweh begann, hat sich über Hustenanfälle zu einer Bronchitis ausgedehnt. Nach zwei Stunden Büro hab ich heut die Segel gestrichen.
Der Doc meinte, meine Bronchien rasselten und ich sollte mich im Nichtstun üben. Also sitze ich jetzt in häuslicher Abgeschiedenheit, es ist warm, der Kaffee dampft… während im Büro ordentlich was los sein wird. Ach ja.

Was für ein Tag…

Zur Zeit ist aberhallo der Wurm drin.
Mein Tag heute:
Von Zuhause zum Flughafen. Flieger hat Verspätung, die Venus übt sich in Geduld.
Flieger hat viel Verspätung. Die Venus übt sich in viel Geduld. Um 9:40 hätte er landen sollen, die Venus wartet seit 9:20, mittlerweile ist es 10 Uhr. Keiner weiß, wann der Flieger landet, nur, dass er Verspätung hat. Die Venus kauft sich eine Zeitschrift. Um 10:20 der Anruf aus dem Büro. Der Flieger hat nicht nur Verspätung, er steht noch in Hamburg und darf nicht abheben. Wunderbare Zeitplanung löst sich in Luft auf, alternative Planung ist mehr als unbequem – die Venus fährt unverrichter Dinge und ohne Passagier ins Büro. Atmet tief ein und aus, geht für kleine Mädels, packt einen Bewerber ein und fährt wieder zum Flughafen, damit er und der verspätete Passagier sich noch treffen können, um das Bewerbungsgespräch zu führen. Dann eben auf dem Flughafen. Dort wartet mittlerweile der angekommene Passagier, der irgendwann doch abheben durfte. Wir essen zu dritt. Die Venus belohnt sich für die Fahrerei mit einer Handtasche. Irgendwas muss der Trip ja bringen. Dann verabschiedet sich der Bewerber, die Venus packt Passagier eins ins Auto und fährt zurück ins Büro. Und dann nach Hause. Bilanz des Tages: 8 Stunden unterwegs, 500 Kilometer gefahren. Schreibtisch voller Arbeit. Vielen Dank, auf Wiedersehen.

Zoologisches…

Was für ein schöner Tag im Zoo. Inspiriert von Geralds schönen Zoobildern bin ich heut selbst in die Fauna abgetaucht. Meine Bilder sind nicht ganz so professionell, aber Spaß gemacht hat’s auf alle Fälle. Und nein, ich bin weder vom Eisbären noch vom Erdmännchen gebissen worden.


Ein Bunter unter Bunten


Gelb, giftig, geringelt


Fotogener Fisch

Irgendwie nicht meine Woche…

…war das. Das beste war der Montagmorgen. Am Dienstag hab ich tierisch verpennt, seit heute Nacht hab ich fiese Halsschmerzen, mein nächster freier Montagmorgen ist gestrichen worden und im Büro hieß es “uiiii, nächste Woche kommt viiiiiiel Arbeit auf Dich zu…” Die Aussichten für nächste Woche: Trüb. Bin mal gespannt, wie das Wochenende wird. Ich freu mich auf den Sonntag, denn da geht’s in den Zooooooo! (Inspiriert haben mich die tollen Tierbilder auf Geralds Fotoblog… ) Bei meinem Glück fall ich wahrscheinlich in den Eisbärenteich oder werde von nem Erdmännchen gebissen.

Händisch?!

Ich stolpere immer noch und immer wieder darüber. Das Wörtchen “händisch”. Natürlich weiß ich, dass “von Hand” gemeint ist, aber für mich klingt händisch völlig daneben. Ich sage ja auch nicht, ich gehe füßisch in die Stadt.
Dies nur mal eben am Rand, weil ich grade im Büro drüber gestolpert bin. Gestolpert im übertragenen Sinn, nicht füßisch.

Die Luft riecht nach Frühling!

Ich weiß, es ist erst Anfang Februar. Aber heute morgen an der Tankstelle, als der Horizont im Osten grade orange wurde, fand ich, dass man ihn riechen kann, den Frühling. Den ganzen Tag hat sich die Sonne immer wieder wacker durchgekämpft und die Temperaturen waren sogar im Schwarzwald beständig im positiven Bereich.
Ich kann’s kaum noch erwarten…

Verpennt…

…hab ich heute morgen. Und zwar mordsmäßig. Normalerweise bin ich um acht im Büro. Das heißt, ich fahre kurz nach sieben los.
Heute morgen klingelte mein Wecker extra früh, nämlich um viertel vor sechs. Blöderweise hat mich der Wecker heut gar nicht gestört. Ich hab ihn nämlich ausgemacht. Und um zwanzig nach acht wieder auf die Uhr geschaut. Erstaunlich, wie schnell ich morgens in die Gänge kommen kann. Zwanzig nach neun war ich im Büro und bin eine Dreiviertelstunde gefahren. Und geduscht hatte ich davor auch noch. Ich habe zwar ein paar Mal kontrolliert, ob ich auch alles richtig herum anhabe (und vor allem komplett), aber es war alles ok. Morgen versuch ich’s wieder auf die gemütlichere Art und stell den Wecker wieder auf sechs. Jeden Tag solche Hektik ertrag ich nicht.

Mein Lottogewinn!

Fast wär ich Millionär! Fast! Ich habe am Samstag aus Jux und Dollerei einen Lottoschein ausgefüllt und zum ersten Mal was gewonnen!
Naja, ok. Ich hatte drei Richtige. Aber hey, immerhin hab ich ein bisschen mehr gewonnen, als ich eingesetzt habe. Was will man mehr?

Grusel beim Autofahren!

Ich bin ein bekennender Hörbuch-Fan. Weil ich jeden Tag viel Zeit im Auto verbringe und mir diese Stunden an anderer Stelle fehlen – vor allem zur Lektüre guter Bücher – habe ich mir ein kleines Sammelsurium an Hörbüchern zugelegt. Das beste, was ich bisher im Auto hatte, fesselt mich zur Zeit. “Die Chemie des Todes”, mittlerweile CD 5 von 6, ist dermaßen spannend, dass ich am liebsten noch mehr Zeit im Auto verbringen möchte. Das Problem dabei ist nur – manchmal komme ich im Büro an oder fahre abends in die Garage – und frage mich, wie zum Teufel ich da hin gekommen bin… aber besser Grusel im Auto als Langeweile.

Eine Rippe?

Wieso nennt man die kleinste Schokoladen-Einheit eigentlich eine Rippe? Oder tun das nur wir Schwaben? Die Frage beschäftigt mich seit Minuten, genaugenommen seit Beginn der ersten … also… Rippe eben, dieser zartschmelzenden R*tter-Sp*rt-Joghurt-Tafel. Die genau genommen nicht mal mir gehört. Sie ist ein Geschenk meiner Mama an ihren Schwiegersohn in spe und der ist jetzt nicht da, kann seine Schmelz-und-Seufz-Rippen also auch nicht verteidigen.

Nochmal zurück auf Anfang – heißt das Stückchen Schokolade, das der Hersteller Abbrecher-freundlich vorgekantet hat jetzt wirklich Rippe? Rippchen? Stückchen? Häppchen? Und wenn ja warum?

Es ist spät, ich habe halblebig meinen Haushalt umsorgt, effektiv aber eher ferngesehen, gelesen und Fremdeigentum verspachtelt. Man möge mir also meine wirre Frage verzeihen.

Vor allem, weil sich grade eine andere Frage in den Vordergrund schiebt – wie erkläre ich dem nach Hause eilenden Rippeneigentümer das Nichtvorhandensein vorhin noch vorhandener Rippen?
Am besten gehe ich ins Bett und stelle mich schlafend.
Also, Lich