Noch 15 Tage!

…dann ist Weihnachten!
Und ich habe alle, ALLE Weihnachtsgeschenke schon! Nur eines ist noch nicht ganz fertig, ich stricke noch dran *g*.
Und so langsam wird mir auch weihnachtlich ums Herz. Nicht weil ich auf der Verlags-Weihnachtsfeier war , sondern weil auf meinem Küchenfensterbrett ein Weihnachtsstern steht, weil goldene und kupferfarbene Glaskugeln und -herzen auf meinem Esstisch um die Wette funkeln, weil im Hintergrund eine Weihnachts-CD läuft und weil Weihnachten einfach schön ist.
Jetzt werde ich mich gleich an meinen alljährlichen Vor-Weihnachts-Putz machen und für einen Geburtstag heute Abend einen Schichtsalat zaubern. A propos kulinarisch zaubern: Zu Silvester möchte ich meinen Gästen ein mediterranes Buffet vorsetzen. Hat jemand eine schöne Idee für Fingerfood, das sich gut vorbereiten lässt?

Ich bin wieder da-ha!

Guten Morgen!
Bin wieder im Lande. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich jetzt eine Woche Urlaub und wäre immer noch in Dresden. Denn: Dresden ist klasse. Die Stadt – allzuviel haben wir leider nicht gesehen – ist sehr schön, das Umland scheint ebenso zu einem Urlaub einzuladen.
Am Donnerstag haben wir mit Pause gute sechs Stunden gebraucht, danach direkt den Messestand aufgeschlagen und sind endlich ins Hotel gedüst. Das war um viertel vor sieben. Um viertel nach sieben haben wir uns schon wieder getroffen – von wegen in Ruhe duschen und frisch machen… – und sind auf die erste Abendveranstaltung gegangen. Diese mündete erwartungsgemäß in einer Get-together-Party, die wir so um eins verlassen haben. Die Band wäre gut gewesen und die Stimmung auch, aber die Aussicht, schon wieder vor sieben aus den Federn geworfen zu werden war nicht so toll… Der Freitag war tagsüber recht unspektakulär, Messe eben. Abends sind wir dann erstmal durch den Striezel-Markt gebummelt – der ist richtig schön – dann haben wir die Semper-Oper, die Frauenkirche und den Zwinger besucht (von außen zumindest) und waren essen. Um elf wollten dann eigentlich alle nach Hause, aber auf dem Heimweg kam uns noch ein Irish-Pub dazwischen und dann war es wieder eins bis ich im Bett war. Am Samstagmorgen war das Aufstehen noch ein Quäntchen schwerer als am Freitag… aber zum Glück war es dem jungen Mann am Stand gegenüber genauso langweilig wie mir, und wir haben uns in der Mitte an einem Stehtisch getroffen und den Rest des Tages verquatscht.
Die Heimfa

Meine Badenwannenbegleitung ist gelb…

Weil ich hier in verschiedenen blogs ( @ loni) immer wieder von Quietscheentchen lese.. habe ich schon erwähnt, dass ich Quietscheentchen liebe und eine ganze Sammlung davon besitze?
Naja. Eine

Dresden ich komme!

Liebes Leben,

am Donnerstagmorgen breche ich mit meiner Kollegin auf nach Dresden, geschäftlich natürlich. Aber wir hoffen beide auf einen gemütlichen Bummel auf dem Striezelmarkt, eine klitzekleine Shoppingpause und zwei lustige Abende. Wenn schon arbeiten, dann mit Spaß!
Doof ist n

Meine Stadt am Sonntagmorgen…

…gerade eben habe ich etwas gemacht, was ich total gerne mache. Nachdem ich Schatzi zur Arbeit gebracht habe, habe ich den Umweg durch die Stadt genommen. “Meine Stadt”. Nicht furchtbar groß, aber auch kein Kaff. Tolle Fußgängerzone, alles, was das Herz begehrt, schöne Kirche mittendrin. Am Sonntagmorgen liegt ein ganz besonderer Zauber über den Dächern. Die Sonne kämpft sich durch wattige Nebelschwaden, das gelbe Laub raschelt über die breiten Gehwege, fast keiner ist unterwegs. Es gibt soviele freie Parkbuchten wie sonst nie. Durch die Kirchenmauern klingt die Orgel, hier und da spaziert ein Rentner mit Hund an der Leine durch die Straßen. In der Luft hängt ein Duft nach frischen Brötchen und Kaffee und wenn ich mittendrin bin und tief die frischgewaschene Sonntagmorgenluft einatme, fühle ich mich so zu Hause wie nirgends sonst. Ich kenne jeden Winkel, jedes Geschäft, weiß, wo neu gebaut und wo renoviert wird, kenne Abkürzungen und Straßennamen. Ich genieße das Gefühl des Daheim-seins. Sonntagmorgen, halb zehn in Deutschland. So sollten alle Frei-Tage anfangen.

Prioritäten sind da, um gesetzt zu werden!

Liebes Leben,

nachdem ich mir jetzt so lange einen Kopf um meine Listensüchtigkeit gemacht habe, bin ich zu des Pudels Kern (oder auch zu dem Pudel seinem Kern) vorgedrungen. Es kommt nicht darauf an, dass man alles schafft, sondern dass man erst die Pflicht schafft und dann die Kür in Angriff nimmt. Heute war Pflicht (Putzen, Einkaufen, Aufräumen, Schreiben, Geschenke besorgen und einpacken, Adventskalender fertig machen und Päckchen nummerieren), morgen ist Kür. Und dabei mache ich nur das, wozu ich spontan Lust habe. Und lasse mich nicht von meinem Gewissen zu etwas “Sinnvollem” drängen, wie endlich mal den Badschrank aufzuräumen oder die Ablage zu machen. Morgen ist mein persönlicher Frei-Tag. Ich freu mich auf die vielen Sachen, zu denen ich sonst nie komme. Dummerweise war ich schon wieder versucht, diese auf einen Zettel zu schreiben… Ich werde mir am besten demnächst einen Therapeuten suchen.

Hilfe, ich bin eine Nuss!

Das ist mir ja eben erst aufgefallen!
Auf meinem Profil heißt es Die_Venuss Profil! Trotz aller grammatikalischen Klugscheißereien meinerseits in letzter Zeit wäre es mir hier lieber, es würde “Der Venus ihr Profil” heißen…
Und wenn ich schon eine Nuss bin… was für eine denn?

Mit “Hallo” fängt man keine Venus…

Liebes Leben oder vielmehr liebe Welt um mich herum,

natürlich ehrt es mich, wenn mich jemand zur Blogfreundin haben möchte. Aber man muss sich doch erstmal kennen, bevor man sich nett finden kann, oder? Auf der Straße quatsche ich doch auch nicht wildfremde Leute an und frage, ob sie bei mir einziehen möchten…
Und wenn ich schon eine Einladung bekomme von jemandem, der noch nie nie nie bei mir einen Kommentar hinterlassen hat, dann wenigstens verbunden mit einer netten Nachricht. Was muss ich stattdessen lesen:
“Meine private Nachricht an Dich: Hallo”
Hallo? Hallo??? Was soll man da sagen?

Status quo – einmal einfrieren bitte

Liebes Leben,

mach doch mal langsam! Was hast Du es denn in letzter Zeit so eilig? Da passiert wochenlang nichts und dann packt mich der Unternehmergeist und ich bin völlig versessen auf lange to-do-Listen. Ich will Punkte abhaken können und langsam halte ich mich selbst ein wenig für behandlungsbedürftig. Denn meistens läuft mein Tag so ab: Ich stehe um kurz vor sieben auf, frühstücke und lese Zeitung. Dann hübsche ich mich auf und ziehe mich an um dann festzustellen, dass mir noch fast ein ganzes Stündchen bleibt um – richtig – Listen abzuarbeiten. Wäsche abhängen, Wäsche zusammenlegen, Trockner ein- und Spülmaschinen auszuräumen und so weiter. Die Liste dafür existiert nicht nur in meinem Kopf, ich lege mir tatsächlich einen kleinen Zettel zurecht. Wenn mir der Blick auf die Uhr sagt, dass ich in den Verlag muss, schreibe ich mir vorher noch – richtig – eine EinkaufsLISTE.
Komme ich in die Redaktion wartet dort meine vierseitige Liste und giert danach, von mir abgehakt zu werden.
Das alles wäre ja aber nicht das Problem. Vorteil der Listen ist nämlich, dass ich tatsächlich meistens alles gebacken kriege und nix vergesse. Blöderweise hält die Befriedigung über das erfüllte Pensum immer kürzer an. Und dann stellt sich die Resignation ein, dass die oberen zehn Punkte abgehakt sind und sich unten weitere 15 drangemogelt haben. Am schlimmsten ist es zu Hause, wenn die Wäsche gerade fertig gebügelt im Schrank liegt und mir ein leises Piepen die nächste fertige Waschmaschine ankündigt… kann man denn nicht irgendwann mal FERTIG sein? Ich fühle mich ein bisschen wie Don Quichotte mit seiner Windmühle. Oder ist das etwas das normale Leben und die kleine Venus regt sich mal wieder über Tatsachen auf, die eh keiner ändern kann…?

Der Fluch der Zweispurigen…

Liebes Leben,

ich glaube ja nicht an den ganzen Hokuspokus mit Geistern und Verschwörungen und so. Aber es gibt einen Fluch, den gibt es wirklich!
Den Fluch der Zweispurigen.
Jeden Morgen und jeden Abend, wenn ich zum oder vom Büro fahre, ist die Bundesstraße ein Stückchen zweispurig (sie ist es sicher auch nachmittags und nachts, aber da sehe ich sie ja nicht). Eigentlich eine schöne Sache. Meistens gelingt es dort auch kleinen Autos, wie meinem, einen Laster zu überholen. Aber genau die sind das Problem: Es kann nämlich sein, dass ich die ganze Bergstrecke runter oder rauf gemütlich vor mich hin brause, in den Kurven ein klein wenig die Reifen quietschen lasse und mich freue, dass die Straße so breit ist. Und jedes Mal, wirklich jedes Mal, wenn das Ende der Ausbaustrecke in Sicht kommt – gurkt dort ein Laster. JEDEN Tag! Das muss doch eine Verschwörung sein! Die lauern sicher auf dem großen Parkplatz und ziehen genau dann raus, wenn ich gerade um die letzte Kurve flitze.
Und ich finde das NICHT FAIR!