“Zweijaaahe!”

…sagte mein kleines Fräulein jedem, der sie fragte, wie alt sie denn werde. Und tatsächlich – am Samstag hat das kleine Persönchen sein zweites Lebensjahr vollendet und eine Monsterparty gefeiert, die sich gewaschen hat. Bilder gucken? „“Zweijaaahe!”“ weiterlesen

Warum man Rezepte IMMER bis zum Ende lesen sollte. IMMER.

Gestern im Supermarkt. Das Tochterkind und ich genießen die gemeinsame freie Zeit, nach vielen Tagen voll Stress und Arbeit in vollen Zügen. Wir gehen einkaufen. Ganz entspannt schlendere ich durch die Gemüseabteilung und freue mich über die vielen satten und kräftigen Farben. Irgendwie bleibt mein Blick aber an einer bräunlich-rötlichen Knolle hängen. “Bio-Süßkartoffel”, lese ich und habe sie schneller zur Waage getragen, als mein Hirn “Rezept? Verwendung? Hallo?” sagen kann. Weil ich mir nicht sicher war, wie gut die Knolle und meine Geschmacksknospen so zusammen passen, entschied ich mich, nur eine zu kaufen. Was mir im Laden noch völlig logisch vorkam, entpuppte sich kurze Zeit später bei der Suche nach einem Rezept als eher blöd. Was kocht man auch schon aus EINER EINZIGEN Kartoffel. Tscha, Frau Venus.

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An apple a day…

…keeps the doctor away.

Was tut man mit einem Kind, wenn es draußen in einer Tour schüttet? Kekse backen. Hannah war schwer beeindruckt, weil sie mithelfen durfte. Ich musste mehr als einmal bewusst weggucken. Wenn sie Teigbrösel auf den Boden gekrümelt hat, zwischen Daumen und Zeigefinger. Wenn sie rohen Mürbteig angewidert wieder von der Zunge gepopelt hat. Wenn sie mit beiden Händen Mehl vom Tisch gefegt hat. Aber hey. Als die Bleche im Ofen waren, wurde sie kurzerhand zu Oma ausquartiert und ich konnte zähneknirschend in aller Ruhe die Küche generalreinigen.

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Nicht nur Deko…

…auch Duft kündet hier von Weihnachten. Schuld ist der gute Gatte, der vom Einkaufen mit Unmengen von Nüssen, Mandeln, Butter und Zucker heimkam und diesem enthusiastischen Glitzern in den Augen, dem ich nix abschlagen kann. Also wurde gebacken. Er hat fleißig geholfen. Vanillekipferl, Spitzbuben und Haselnussmakronen sind schon fertig, Zimtsterne stehen noch auf dem Wunschzettel.
Guckt mal:

Und dann hab ich gestern dieses antiquierte Gerät bei meinen Eltern abgestaubt:

Ein Keksformer, der Kekse in gleichmäßiger Perfektion verspricht. Meine Oma war in den Fünfzigern wohl die perfekte Hausfrau und nichts anderes ist ja auch mein Ziel, ne? ach ne wartet, ich will ja Mutter des Jahres werden… Ach das geht vermutlich trotzdem.

(Ist allein nicht schon das Anleitungsheft toll? Ich liebe solche Fundstücke, zumal wenn sie Familiengeschichte haben…)