Der Entschleuniger wirkt!

Liebes Leben,

meine verordnete Bremse funktioniert. Ich habe tatsächlich alle Weihnachtsgeschenke fertig und verpackt. Heute steht nur noch ein Lebensmittel-Einkauf an, sonst ist alles paletti. Und ich werde 10 Tage am Stück frei haben. Die Aussicht ist so herrlich, dass ich es jedem erzähle, der mir über den Weg läuft.
In diesen zehn Tagen wird entschleunigt. Gestern Abend habe ich damit angefangen, den Stress aus dem Verlag abzuschütteln. Ich bin um kurz nach acht ins Bett gegangen und – was soll ich sagen – ich habe um halb neun geschlafen – bis heute morgen um halb acht. 11 Stunden am Stück. Ich hab’s wohl gebraucht. Jetzt fühle ich mich wieder auf der Null-Linie angekommen. Und so soll das die nächsten zehn Tage auch laufen. Keine Listen, keine Termine, kein ich-sollte-noch.
Es ist Weihnachten, zum Kuckuck, und Ich-muss gibt’s erst nächstes Jahr wieder. In den letzten paar Wochen habe ich immer mehr begonnen, Programme abzuspulen. Im Büro liegt eine to-do-list, zu Hause auch. Das wird nächstes Jahr anders. Man muss nur die Prioritäten anders setzen. Und die Weihnachtszeit ist bekanntlich die beste Zeit, um den Status Quo zu überdenken.

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