Basteln – die Krankenlager-Edition

Es gibt Dinge, die braucht kein Mensch. Hustenschnupfennebenhöhlen zum Beispiel. Was bei der Kleinsten begann, setzte sich ungnädig beim Gatten und letztlich auch bei mir fort. Wir alle husten, röcheln, schniefen und rotzen um die Wette. Am fittesten ist natürlich das Kind, das heute trotzdem den Kindergartenstart verpasste, weil wir es ausschlafen ließen. Muss auch mal sein. (Und weder ich noch mein Mann fühlten uns heute morgen in der Lage, den Weg zum Kindergarten zu bestreiten. Bazillen voraus.) Was wir nicht bedachten – zwei schlappe Erwachsene und ein fittes UND ausgeschlafenes Kind sind eine denkbar anstrengende Kombination. Vor allem, wenn das Kind seit dem Aufstehen nur eines will – basteln. Un-be-dingt-jetzt-so-fort. „Basteln – die Krankenlager-Edition“ weiterlesen

Der vierte Geburtstag – Fliegenpilz-Einladungen

 Ich geb’s zu, ich gehöre zu den Müttern, die gerne Themengeburtstage feiern. Wir hatten schon “Alles grün”, “Monster” und “Im Zoo”. Dieses Jahr, womöglich angeregt durch die ersten Waldwochen im Kindergarten, sprang mich das Thema “Wald” einfach an. Und ich hatte auch ganz spontan die Idee für die Einladungen dazu – ein Fliegenpilz!Einladungen für Lana, Lasse und Ben - dieser süße Fliegenpilz ist garantiert ungiftig! „Der vierte Geburtstag – Fliegenpilz-Einladungen“ weiterlesen

Fensterbild – wer piept denn da?

 

Viele Ideen gären sehr lange in meinem Kopf, bis ich endlich in der richtigen Stimmung bin, sie anzugehen. Dieses Fensterbild für Hannahs Kinderzimmer hatte ich schon lange ganz fest vor meinem inneren Auge. Mit der Folientechnik hatte ich zu Weihnachten einen Tannenbaum gebastelt, der jetzt einfach ein bisschen last season war. Und weil meine Kleine immer ganz gebannt vorm Futterhäuschen sitzt und die Vögel beobachtet, war die Entscheidung dann schnell getroffen – ans Dachfenster im Kinderzimmer gehören unsere gefiederten Besucher.

Der Kleiber flattert auch über unser Dachfenster

 

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Bemalte Einkaufsbeutel zum Muttertag

Der Muttertag und ich sind ja eigentlich keine großen Freunde. Vielleicht kommt das daher, dass meine eigene Mama nie wollte, dass um den Tag ein besonderes Aufheben gemacht wurde. Irgendwie habe ich ihre Selbstverständlichkeit übernommen, dass es keinen speziellen Tag braucht, um seine Mutterschaft feiern zu lassen. Seit ich selber Mama bin, habe ich zum Muttertag zumindest einen anderen Bezug als zuvor. Und vielleicht wird mein Kindergartenkind mir etwas basteln. Und womöglich werde ich das kleine Werk völlig entzückt an die Wand pinnen oder auf die Kommode stellen und ich ehrlich und wirklich grenzenlos darüber freuen. Kann schon sein. Möglicherweise ist das auch der Grund, warum ich eine Bastelidee zum Muttertag umgesetzt habe, die ich schon lange einmal ausprobieren wollte. Weil weder meine Mutter noch meine Schwiegermutter große Fans von Gutscheinen oder Dingen zum irgendwo hinstellen sind, passt die folgende Bastelei wunderbar zu beiden.

Auch an die Mama wurde gedacht

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Muttertag – das Glück soll blühen!

“Am 8. Mai ist Muttertag!” – schenkt man dem Schaufenster des hiesigen Juweliers Glauben, ist es Zeit, für die liebe Frau Mama ein kleines Schmuckstück zu kaufen. Oder auch ein Großes. Mit Perlen. Oder Brilliantem. Oder noch besser – mit beidem.

Wer keine Lust hat, sich dem Konsumzwang zu beugen und auch sonst eher die kleinen Gesten zu schätzen weiß, hat vielleicht Freude mit meinem heutigen, kleinen und schnellen DIY – eine Karte zum Muttertag.

Das fertige Titelblatt der Karte

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Lollipop-Memory, oder: Spaß am Stiel

Neulich hatte ich Euch erzählt, dass ich in der Bastelabteilung relativ unbeherrscht zugeschlagen hatte. Unter anderem habe ich Holzstäbchen gekauft, die wie Eisstiele aussehen. Daraus entstanden bereits diese lustigen Holzpuzzles. Dann überlegte ich eine Weile, was ich aus den restlichen Eisstielen wohl machen würde. Und ging mit dem Kind einkaufen. In einem Bekleidungsgeschäft fragte mich die Verkäuferin, ob die Kleine einen Lutscher am Stiel bekommen dürfe. Und bei ihren Worten fielen in meinem Kopf Puzzleteile zusammen und ich hatte viele bunte Lutscher vor Augen – damit kann man doch prima Memory spielen!

Some days ago I’ve told you that I bought a lot of stuff from the crafting section. I bought popsicle sticks and already made some puzzles with them. I thought a while what to do with the rest of the sticks. One day I went shopping with my daughter and the lady in the shop asked us, whether she may have a lollipop. And in that very moment I knew what my next crafting project will be! A lollipop-memory!

Fertige Lollis

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Rosa Elefanten? Klar, als Stäbchenpuzzle für Euch!

fertiges Puzzle in Rosa

Neulich in der Bastelabteilung. Eine blonde Frau steht mit offenem Mund vor einer Regalwand und weiß nicht, wo sie zuerst hingucken soll. Man sieht ihr an, dass es in ihrem Hirn gerade rattert und arbeitet. Irgendwann beginnt sie, scheinbar wahllos in die Auslage zu greifen und füllt ihr Körbchen mit allerhand Zubehör.

Ihr ahnt es – die Blondine bin ich. Und als ich diese Holzstäbchen sah, wusste ich, dass ich sie brauche, weil ich etwas … etwas … irgendetwas damit anfangen würde.

Und so geschah es. Die Stäbchen wanderten in unseren ultimativen Bastelkoffer. Ich möchte Euch in loser Folge immer mal wieder zeigen, was sich sonst noch darin befindet, habt ihr Lust?

Some days ago in the crafting section of a big DIY-store: A blonde woman gazes at the shelves and you can see that something is working in her head. Suddenly she picks this and that from the shelves and fills her cart. You guessed it – the blonde woman is me. When I saw these popsicle sticks I knew I had to have them. To craft .. something. And so I bought them and put them in our crafting box. Whatelse we have in there? I’m gonna show you some of our must haves in terms of crafting during the following weeks. Does this sound good?

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Bastelzimmer, ick hör Dir trapsen

“… und hier kommt der Spind hin”, sage ich und zeige mit beiden Armen an die leere Wand, aus der ein altes Abluftrohr ragt. Meine Worte hallen komisch hohl von den nackten Wänden, meine Schritte klackern auf dem staubigen Laminat. Noch ist es muffig und kahl in dem Raum der alten Fabrik, die uns seit ein paar Monaten gehört. Noch ist ein hässliches Loch in der Zimmerdecke, aus dem bei Regen das Wasser kommt. Aber bald, ganz bald, entsteht dort meine kleine, kreative Keimzelle. Mein Bastelzimmer. Mein Atelier. Ich habe das fertige Zimmer vor Augen und es wird so großartig sein. Aber leider muss ich mich noch in Geduld üben. Denn erst muss das Dach des alten Gebäudes saniert werden. Dann werden Leitungen neu verlegt. Der Raum bekommt ein Waschbecken und eine Heizung. Und eine Kaffeemaschine. Und einen neuen Anstrich. Und einen riesigen Basteltisch in die Mitte. UND. NOCH. VIEL. MEHR. Ich habe beschlossen, hier in loser Folge den Fortschritt zu dokumentieren. Kommt ihr mit in den Ist-Zustand meines Ateliers-to-be? „Bastelzimmer, ick hör Dir trapsen“ weiterlesen

“All you need for picknick” – Teller

Ihr Lieben, die Ostertage liegen hinter uns, jetzt kann der Frühling so richtig durchstarten. Ich habe Euch letzte Woche von unserem Trip an den Bodensee erzählt und ich hoffe, dass noch viele sonnige und schöne Tage dort folgen. Und was liegt da näher, als sich gut zu rüsten für das genussvolle Leben im Freien? Mein Stichwort lautet: Picknick!

My lovelies, easter is already over, now I’m ready for spring! Last week I told you about our trip to the lake of Constance. I hope we will have more sunny days down there. So now let’s get ready for some joy outdoors. My keyword is picknick!

Picknickteller, vier Musterbeispiele

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Wickie und Pippi löffeln das aus!

“Ich hab ein Hauuus, ein kunterbuntes Hauuuus, ein Äffchen und ein Pfeeerd, die schauen da zum Feensteeer raus …”

Hin und wieder Eigentlich täglich singen das kleine Fräulein und ich die Pippi-Erkennungsmelodie. Klar ist – die Kleine liebt das rothaarige Mädchen, dem scheinbar alles gelingt und das alles darf. Und neulich, als ich müde im Bett lag und nicht schlafen konnte, begannen meine Gedanken zu kreisen. Um unseren Urlaub in Augsburg, um die Figuren aus der Puppenkiste, die sie so begeistert haben, um Puppentheater allgemein und Figuren wie Pippi, Jim Knopf, Dr. Brumm und Wickie im Besonderen. Ich sinnierte über Handpuppen aus Stoff, überlegte mir Formen und Schnitte und plötzlich … waren da Kochlöffel vor meinem inneren Auge. (Was womöglich daran gelegen haben könnte, dass mein Magen nachts zu knurren beginnt, wenn ich nicht schlafen kann.) „Wickie und Pippi löffeln das aus!“ weiterlesen