Eigentlich wollte ich nichts dazu schreiben. Aber als ich heute mittag unversehens in eine Twitterdiskussion hineingeriet (lustigerweise, während ich neben meinem Kind lag und auf seinen Mittagsschlaf wartete), beschloss ich, es doch zu tun. Hier, auf meinem Blog. Meinem Mum-Blog, das entsetzlich anti-emanzipatorisch ist, wie ich erklärt bekam. „Frau Franz Josef, Sie nerven.“ weiterlesen
Es war einmal ein Häuschen …
Ihr habt Euch sicherlich schon gefragt, in welches Loch ich hineingeschmolzen bin. Die Woche war irgendwie zu schnell rum. Und das Kind fiebert einen Tag und eine Nacht. Und hatte eine rote Bindehaut und eine Rotznase. Und dann hatte ich Halsschmerzen. Und es ist ausgezogen. Ausgezogen? Mit nicht mal drei Jahren? Jaaa… fast. Lasst Euch heute einfach das Märchen vom Kinderhäusle erzählen.
Das Märchen vom KLEINEN Kinderhäusle. Bereit? Los geht’s.
Ich bin eine #insidemom !

Ich hab mich in den letzten Tagen oft kryptisch ausgedrückt, ich weiß. Aber jetzt darf ich es endlich verraten – ich bin ein Insider! Und zwar was das Mamasein angeht. Oder … doch nicht? Ist eine perfekte Mutter überhaupt denkbar? Oder stressen wir Mütter uns gegenseitig mit unseren Ansichten und unseren Ansprüchen? „Ich bin eine #insidemom !“ weiterlesen
Gelb, gelber, Gelbsucht!

Wenn das Leben Dir eine Zitrone schenkt, mach daraus Limonade. Eigentlich steh ich ja nicht so auf abgedroschene Sätze. Aber nachdem ich letzte Woche so gemeckert habe, hat sich das Universum just heute berappelt und mich per Mail aufgemuntert. (Immer noch kryptisch, bald kann ich Euch mehr verraten!)
Weil mich die Zitrusfrüchte trotz aller blöden Sprüche begeistern, widme ich ihnen heute einen ganzen Blogpost. Ich kredenze Euch heute zitronigen Tee, einen zitronigen Kuchen und zitronige Untersetzer. „Gelb, gelber, Gelbsucht!“ weiterlesen
Was sag ich meiner Tochter? #Hebammenprotest
Dieses Posting ist Teil dieser großartigen Aktion von Anna (BerlinMitteMom). Heitere Storys aus meinem aufregenden Leben und hübsche Fotos von leckerem Essen müssen mal kurz warten. Das Anliegen ist zu wichtig.
“Nur nicht die Luft anhalten, immer schön weiteratmen”, hatte mir meine Hebamme gesagt und trotzdem tat diese verflixte Nadel im kleinen Zeh jedesmal wieder weh. Ich war die letzte aus meinem Geburtsvorbereitungskurs, die noch immer eine riesige Kugel vor sich herschob, während mir meine Hebamme zwischen zwei Pieksern von den geschlüpften Babys meiner Mitstreiterinnen erzählte. Sie ahnte, dass mich mein geburtsunwilliges Mädchen langsam ein bisschen zu nerven begann. Acht Tage über Termin. Ohne Wehen. “Sie macht’s echt spannend”, meinte sie mit einem Grinsen. Als dann am Tag danach in der Klinik bei der Kontrolle das böse Wort fiel, vor dem ich mich so sehr gefürchtet hatte (“Termin zur Einleitung morgen!”), rief ich sie wieder an. „Was sag ich meiner Tochter? #Hebammenprotest“ weiterlesen
12 von 12 – die Geburtstagsedition
12 Bilder vom 12. des Monats? Kannste haben, liebe Caro von “draußen nur Kännchen”.
Der Sonntag steht bei uns ganz im Zeichen des schwiegerväterlichen Geburtstags. So haben wir natürlich gebacken und Blumen besorgt …
Von knittrigen Groupies und echten Fans – ein Abend bei ZZ Top

Bevor wir ein Kind hatten, waren wir jeden Samstagabend unterwegs bis tief in die Nacht. Als dann das Kind da war, traf dies ebenso zu, allerdings bezog sich das unterwegs sein nur noch auf nächtliches Abschreiten unseres dunklen Flurs mit greinendem Kind auf dem Arm. “Das wird auch wieder besser”, sagten uns Menschen, die es wissen müssen. Und sie sollten Recht behalten – die Kleine steuert jetzt auf ihren dritten Geburtstag zu und entlässt uns gerne mal einen Abend in die Freiheit, solange das bedeutet, dass sie ihre geliebte Oma dann für sich alleine hat. Und so kam es, dass ich meinem Mann zum Geburtstag Karten für ZZTop schenkte.
Während wir uns also gestern Abend unters Open-Air-Volk mischten und den Gitarrenriffs lauschten … betrieb ich Sozialstudien. Es liegt vielleicht daran, dass wir eine gewisse Ausgeh-Abstinenz hatten. Oder dass wir noch nie bei ZZTop waren. (Oder dass ich einfach gerne Leute gucke.) Auf alle Fälle habe ich Euch einen nützlichen Konzertbesucher-Guide zusammengestellt, der Euch helfen wird, euch zwischen den Menschen, die just neben Euch Bierbecher in die Luft recken und laut hörbar ein anderes Lied singen als die Band, zurecht zu finden.
Seid ihr bereit? Los geht’s! „Von knittrigen Groupies und echten Fans – ein Abend bei ZZ Top“ weiterlesen
Kein Herz, kein Hirn oder beides?
“Hallo, ich bin’s!” – wie habe ich mich gefreut, die Stimme meiner Hebamme an der Gegensprechanlage zu hören. Damals, als ich mit meiner Tochter aus dem Krankenhaus daheim war und es kaum erwarten konnte, ihr endlich endlich mein kleines Mädchen zeigen zu können. Ich hatte elf Tage übertragen und war die Letzte aus meinem Geburtsvorbereitungskurs, die endlich ihr Kind in die Arme nehmen konnte. Und wie sehr hat es mich beruhigt, dass sie mit ihrer ruhigen Art zugehört hat, nachgefragt hat, mir bei Startschwierigkeiten zur Seite gestanden hat. Zum Beispiel, als sie abends um zehn vor der Tür stand und mir geholfen hat, meine plötzlich auftretenden grässlichen Schmerzen einzuordnen und zu behandeln. Hätte ich sie nicht gehabt, hätte ich fiebernd, frisch entbunden, mit Mann und Säugling in die Notaufnahme fahren müssen.
Nun aber weiß ich – ich hätte das alles gar nicht gebraucht. „Kein Herz, kein Hirn oder beides?“ weiterlesen
Knusperknusperknäuschen…

… ich genieße mal ein Päuschen. Abends, wenn das Kind sich müde von einem abenteuerlichen Tag an mich kuschelt auf der Couch, mich aus seinen blauen Murmelaugen müde angrinst und ich sie die ganze Zeit anknabbern könnte. Weil sie meine Leidenschaft für Letzteres nicht unbedingt teilt, musste ich mir etwas anderes zum abendlichen Knuspern suchen. (Was für ne Überleitung!) „Knusperknusperknäuschen…“ weiterlesen
Wach.
Es ist Sommer, es ist heiß. Das Leben dümpelt so vor sich hin. Ich habe seit gestern blöde Kopfschmerzen, vermutlich bekommt mir die Hitze einfach nicht. Oder das Ozon. (Was macht eigentlich das Ozonloch? In meiner Kindheit und Jugend war das DAS Thema. Jetzt hört man nix mehr … )
Heute morgen dann – aufgewacht UNTER DER DECKE. Wer hat mich heute Nacht zugedeckt? Mein erster Weg führte mich unter die Dusche. Ich wartete auf eine Nachricht meines Mannes und ahnte schon vorher, dass sie nicht so ausfallen würde wie gewünscht. Ich sollte Recht behalten. Aber hey. Es wird schon seinen Grund haben. (Kryptisch, ich weiß. Aber mehr mag ich einfach nicht sagen.)
Der Mittagsschlaf tat mir nicht wirklich gut, weil mein Kreislauf danach nicht mehr existent war. Aber irgendwann nahm auch der seine Arbeit wieder auf.
Als dann allerdings ein Brief vom Doc in meinem Briefkasten lag (der mir sonst nie schreibt), befiel mich Optimisten doch leichte Panik. Den Satz “… besteht kein Grund zur Beunruhigung” hätte sie ruhig mal AUF den Umschlag drucken können.
Insofern: Lasst uns das Leben lieben und jeden Tag genießen. Gesundheit ist ein hohes Gut und manchmal ist es gut, daran erinnert zu werden. Morgen geht’s erstmal mit einem meiner Lieblingsmenschen Frühstücken. Alles andere wird sich finden.
Und Euer Dienstag so?
