48 Päckchen…

…warten auf ein kleines und ein großes Kind hier im Haus. Will sagen – die Adventskalender für Tochterkind und Mann sind fertig.

Wie hier bereits angekündigt, habe ich den Kalender für die Zweijährige so gestaltet, dass sie die Tütchen leicht selbst aufreißen kann. Bei Butterbrottüten hält sich die Investition absolut in Grenzen.

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Weihnachtsdeko – the schlichter, the better

Früher konnte er gar nicht bunt genug sein, der Weihnachtsbaum. In den letzten Jahren allerdings spüre ich immer wieder das Bedürfnis nach Schlichtheit und zurückgenommenen Farben. So ist ein Teil meiner Weihnachtsdeko bereits jetzt fertig und steht am Platz, weil sie so simpel und dekorativ ist, dass ich mich die nächsten Wochen bis Weihnachten sicher nicht daran satt sehen werde.

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Noch 50 Tage…

…hat der Zauber Zeit, sich einzustellen. Denn in fünfzig Tagen ist Weihnachten. Und ich erinnere mich noch gut an die Zeit, in der Weihnachten dieses besondere Kribbeln auslöste. Ich hatte als Kind immer einen Wunschzettel geschrieben und fragte mich wochenlang, was davon unter dem Weihnachtsbaum liegen würde. Die Tanne kam wirklich erst einen Tag vor Heilig Abend ins Wohnzimmer. Die Nadeln und das Harz verströmten einen Geruch, der seither für mich mit Feierlichkeit und Festtag verbunden ist.(Frischgeschlagenes Holz im Wald riecht für mich nach Weihnachten. Auch heute noch.)

Das Baumschmücken war für mich ein Highlight. Die Schachteln, in denen die Kugeln das ganze Jahr über in Schränken schlummerten, waren alt und mussten jedes Mal wieder ein bisschen entstaubt werden, bevor man sich ihrem Inhalt widmen konnte. Ich erinnere mich sogar…

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Huch! Weihnachten!

Heute morgen sagte mir das Thermometer in der Küche, dass vor meinem Fenster Minusgrade herrschen. MINUSGRADE! Was heißt das? Es ist ruckzuck Weihnachten. Da der Kindergeburtstag ja eigentlich schon fix durchorganisiert ist (höhö), könnte ich mich eigentlich sofort um Weihnachtsgeschenke kümmern (ho-ho-ho!). Oder um Weihnachtsdeko. Und während ich “Deko” denke, rutscht mein Daumen auf die Pinterest-App. Und ich habe da so eine Idee und suche… und finde… nix. Jedenfalls nicht das, was ich im Kopf habe. „Huch! Weihnachten!“ weiterlesen

Ich wünsche Euch…

…ein schönes Fest im Kreise derer, die Ihr liebt und die Euch lieben! Im Dezember war es ein bisschen ruhig hier, wir haben die Zeit zum Durchschnaufen gebraucht.

Falls

Nicht nur Deko…

…auch Duft kündet hier von Weihnachten. Schuld ist der gute Gatte, der vom Einkaufen mit Unmengen von Nüssen, Mandeln, Butter und Zucker heimkam und diesem enthusiastischen Glitzern in den Augen, dem ich nix abschlagen kann. Also wurde gebacken. Er hat fleißig geholfen. Vanillekipferl, Spitzbuben und Haselnussmakronen sind schon fertig, Zimtsterne stehen noch auf dem Wunschzettel.
Guckt mal:

Und dann hab ich gestern dieses antiquierte Gerät bei meinen Eltern abgestaubt:

Ein Keksformer, der Kekse in gleichmäßiger Perfektion verspricht. Meine Oma war in den Fünfzigern wohl die perfekte Hausfrau und nichts anderes ist ja auch mein Ziel, ne? ach ne wartet, ich will ja Mutter des Jahres werden… Ach das geht vermutlich trotzdem.

(Ist allein nicht schon das Anleitungsheft toll? Ich liebe solche Fundstücke, zumal wenn sie Familiengeschichte haben…)

Doch kein Karton…

Ich hab gestern in meiner Mittagspause den Inhalt für den Schuhkarton für die Weihnachtsaktion gekauft. Dann nochmal genau gelesen, wie das Ganze funktioniert. Und dabei über google allerhand links gefunden, die die Aktion Weihnachten im Schuhkarton kritisieren. Die Kinder sollen auf diese Weise mit christlichen Missionaren in Kontakt kommen und wenn möglich Bibelhefte mitnehmen. Auch ihre Eltern würden auf diese Weise angesprochen und es wird versucht, sie für Missionskurse zu gewinnen. Die Geschenke gehen auch in Länder, in denen die Mehrheit der Menschen dem Islam, dem Buddhismus oder anderen Religionen angehören.
Ich finde, Religion ist etwas sehr persönliches und jeder soll glauben können, woran er möchte, so lange er es friedlich tut und ohne jemandem dadurch zu schaden. Was ich nicht mag, sind Menschen, die ihren Glauben anderen unterjubeln und aufschwatzen wollen. Und Kinder mit Geschenken zu ködern, ist perfide.
Zumal für jeden Karton noch 6 Euro zusätzlich gespendet werden müssen für Verwaltungsaufwand, Transport, Maut etc.
Im vergangenen Jahr sind laut Angaben des Vereins über 8 Millionen Schachteln verschickt worden. Das macht 48 Millionen Euro, die mindestens gespendet wurden… Ich habe einfach kein gutes Gefühl dabei.

So. Ich habe jetzt also einen Karton voll Krimskrams für ein Mädchen zwischen 5 und 10 Jahren übrig.
Was mach ich jetzt damit?