Weihnachtsdeko – the schlichter, the better

Früher konnte er gar nicht bunt genug sein, der Weihnachtsbaum. In den letzten Jahren allerdings spüre ich immer wieder das Bedürfnis nach Schlichtheit und zurückgenommenen Farben. So ist ein Teil meiner Weihnachtsdeko bereits jetzt fertig und steht am Platz, weil sie so simpel und dekorativ ist, dass ich mich die nächsten Wochen bis Weihnachten sicher nicht daran satt sehen werde.

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It’s teatime!

Mein Kind war lange Zeit ein absoluter Teeverweigerer. Fencheltee bei Bauchweh? HAHA. Nie werde ich denn empörten Ausdruck in diesem kleinen Gesichtchen vergessen, als ich ihr ein bisschen Fencheltee geben wollte, weil die Hebamme den als Allheilmittel gegen Bauchweh angepriesen hatte. “WILLST DU MICH VERGIFTEN?” sagte das Kind wortlos. Egal welchen Tee wir probierten, er kam, kaum hatten die Geschmacksknospen überhaupt mitbekommen, dass da etwas anderes als Milch kommt, wieder aus dem Kind raus.

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Advent, Advent, die Zeit, sie rennt…

 Und bevor ich wieder ungläubig feststelle, dass bis Weihnachten zwar noch ein bisschen Zeit, bis zum ersten Türchen des Adventskalenders allerdings nichts mehr übrig ist, habe ich dieses Jahr schon angefangen zu basteln. Eigentlich wollte ich hübsche kleine Schächtelchen falten, die man auch nächstes Jahr hätte wieder befüllen können. Dann sah ich allerdings…

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Huch! Weihnachten!

Heute morgen sagte mir das Thermometer in der Küche, dass vor meinem Fenster Minusgrade herrschen. MINUSGRADE! Was heißt das? Es ist ruckzuck Weihnachten. Da der Kindergeburtstag ja eigentlich schon fix durchorganisiert ist (höhö), könnte ich mich eigentlich sofort um Weihnachtsgeschenke kümmern (ho-ho-ho!). Oder um Weihnachtsdeko. Und während ich “Deko” denke, rutscht mein Daumen auf die Pinterest-App. Und ich habe da so eine Idee und suche… und finde… nix. Jedenfalls nicht das, was ich im Kopf habe. „Huch! Weihnachten!“ weiterlesen

Psst… wir gucken mal…

…durchs Schlüsselloch ins Kinderzimmer!

Ich wollte Euch heute gerne meine Lieblingsplätze im Zimmer des kleinen Fräuleins zeigen.

Ich persönlich stehe ja nicht so unbedingt auf durchgestylte Kinderzimmer, die aussehen, wie aus einem Hipster-Möbelprospekt. Für mich muss ein Kinderzimmer Persönlichkeit haben und Individualität. Deswegen habe ich die Deko einfach selbst gemacht. Einiges davon habe ich früher schon einmal gezeigt, vieles ist nämlich entstanden, als ich noch schwanger war.

Aber jetzt guckt einfach selbst.

Hereinspaziert und willkommen bei…

Da mit meiner Schwangerschaft die letzten Tage unseres Arbeitszimmers gezählt waren, wir die Möbel aber umnutzen wollten, habe ich einfach die langweiligen schlichten Knöpfe ausgetauscht gegen kleine Monster…

Auch an der grünen Wand sind Monster gelandet (dann müssen wir sie schon nicht unterm Bett suchen…) Diese hier sind frei nach Bine Brändle, deren Illustrationen ich sehr liebe. (Als ich schwanger war und von einer entfernten Bekannten gefragt wurde, ob das Kinderzimmer denn schon fertig und ob ich womöglich schon etwas dekoriert habe, erklärte ich ihr, dass ich ein Bild gemalt habe. “Ah, das ist schön”, sagte sie. “Blümchen?” “Ne, Monster”. Ihr Gesicht wurde frostig, ich bin mir heute sicher, sie dachte, ich wolle sie auf den Arm nehmen. Aber es SIND doch Monster.)

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Direkt vom Baum…

…durchs Buch und auf Leinwand.

Hä? OK. Ich hole ein bisschen weiter aus.

Vor kurzem habe ich die Mädels meiner Krabbelgruppe (und ihre Kinder) ins Freie gelockt. Wir haben morgens bei strahlendem Sonnenschein Herbstblätter in Körbchen gesammelt und jedem Laubsauger Konkurrenz gemacht.

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Macht die Augen zu und… TEIL 2

…stellt Euch vor: die Laternen sind fertig!

obwohl wir hier im Apfelsaft unterzugehen drohen, blieb immer noch genug Zeit und Energie, die Sonnen-Laterne fertig zu basteln. (Schlafen wird eh überbewertet.)

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Macht die Augen zu und… (TEIL 1)

…stellt Euch folgendes vor: Ein kleines Örtchen auf der Schwäbischen Alb. Es ist früher Winter, Mitte November. Die Abende sind empfindlich kühl draußen, am Himmel leuchtet schon der Mond inmitten einem Meer von glitzernden Sternchen. Und wer steht da auf dem Wanderparkplatz? Eine schnatternde, gackernde, besinnlich dreinschauende Horde Mütter mit kleinen Kindern. Ein paar Väter haben sich auch dazu gesellt. Plötzlich werden Feuerzeuge gezückt und wenige Augenblicke später erstrahlt die kleine Gruppe im Kerzenlicht ihrer SELBSTGEBASTELTEN LATERNEN!

War das nicht ein toller Einstieg? Jetzt aber husch husch zurück zur Realität. Denn die Laternen basteln sich ja nicht von alleine.

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Sie sind weg! WEG!

Dinge! Einfach so!

Kennt ihr das? Man hat gewisse Dinge, die man nicht täglich braucht. Eher so alle paar Jahre mal. In meinem Fall zum Beispiel eine Filznadel. Nun ist es ja nicht gerade so, dass ich ein übersichtliches Sammelsurium an Bastelzeug hätte. Ich gebe zu, es gibt vieles, was ich  mindestens einmal ausprobieren musste. (Windowcolor. Kennt das noch jemand?) Und seit wir ein Kind haben, sind da noch etliche Bastelideen hinzugekommen. Die Bastelvorräte in diesem Haus erstrecken sich also von normalem Buntpapier über Scrapbookpapier, Illustrierpapier, Illustrierstifte (ich liebe sie!) Stoff- und Filzvorräten, Nadeln, Bändern, Fäden, Garnen, Wollknäuel, Strick- und Häkelnadeln, Fimo, Schmuckzubehör, Stickperlen, Serviettentechnik-Zubehör… ihr ahnt es. You name it, I have it. „Sie sind weg! WEG!“ weiterlesen