Topfgeschichten – der #Kinderteller

Ich weiß, ich habe ein unkompliziertes Kind. Ein Kind, das am Tisch sitzt und alles probiert und fast auch alles isst. Mal schmeckt der Mozzarella, mal nicht. Mal isst sie Camembert, mal nicht. Damit kann man gut leben. Aber wenn’s um Gemüse geht, haben wir noch nie Diskussionen führen müssen. Dafür bin ich sehr dankbar. Trotzdem achte ich natürlich darauf, dass unser Essen nicht zu scharf gerät und verzichte auf manche Gewürze, von denen ich weiß, dass sie sie nicht mag, wie Kümmel oder Curry zum Beispiel. Das empfinde ich aber als keine große Einschränkung „Topfgeschichten – der #Kinderteller“ weiterlesen

Topfgeschichten – Soulfood: Rote Linsensuppe

Meine Frühlingswünsche werden überhört. Ich merk’s schon. Ich merke das daran, dass ich bibbernd heim komme und eigentlich immer Suppe essen könnte. Und was macht man da? Na. Immer Suppe essen. „Topfgeschichten – Soulfood: Rote Linsensuppe“ weiterlesen

Es duftet…

…in der gesamten Wohnung. Nach knusprigen, ofenwarmen, frischen Brötchen. (Seht ihr’s? Seht ihr, wie DIE duften? Wo bleibt das Geruchsinternet?)

Nach meinem Backdesaster gestern (die Brötchen werden zu Knödelmasse), habe ich gleich heute morgen neuen Teig nach einem anderen Rezept angerührt. Er ist mir viel besser geglückt und als ich mit dem Kind vom Einkaufen nach Hause kam, konnten wir gleich loslegen. „Es duftet…“ weiterlesen

Topfgeschichten – Rote-Bete-Salat nach Wendys Art

Nanu, sieht ja aus wie gestern? Irgendwie schon. Das liegt daran, dass die rote Bete farbtechnisch ein bisschen divenhaft ist. Sie verfärbt alles in hübsches Pink, womit sie in Berührung kommt. So auch den Fetakäse, den ich für den heutigen Salat mit der Knolle gemischt habe. Das Rezept ist von der lieben Wendy und es schmeckt tatsächlich fabelhaft, vielen Dank nochmals! „Topfgeschichten – Rote-Bete-Salat nach Wendys Art“ weiterlesen

Wenn der kleine Hunger kommt…Think PINK!

Ich kaufe ja oft ein bisschen planlos ein. Manchmal bekomme ich spontan Lust auf etwas und greife zu. Und dann guckt es mich tagelang vorwurfsvoll aus dem Kühlschrank an und ich bin ratlos, was ich damit machen soll. So ging es mir neulich mit roter Bete. Als Kind habe ich rote Bete geliebt und es gab oft rote-Bete-Salat.

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Topfgeschichten – Kochen nach Buchstaben

Heute mal: Wir kochen, was zwei L hat und bei dem OU aufeinanderfolgen. Nämlich:

Panierte Halloumi-Würfel. Ich erinnere mich ganz dunkel, vor vielen Jahren mal Halloumi auf Grillspießen gegessen zu haben. Weil das aber schon ganz lange her ist, zählt mein heutiges Halloumi-Brutzeln als Premiere. (Ich hatte zum Beispiel völlig vergessen, dass Halloumi quietscht, wenn man ihn isst.)

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Quiiiiiinoa oder warum meine Küche Fluchgebiet ist.

Ich koche gerne. Ich probiere auch gerne was aus. Aber neulich, als ich mich mit rotem Quinoa beschäftigte, wurde es laut in meiner Küche. Und für Kinderohren ungeeignet. Das lag zwar nicht unbedingt am Quinoa, aber sicher daran, dass ich für die Umsetzung eines Rezeptes viel mehr Zeit brauchte, als gedacht, dass hinter mir ein nöliges Kleinkind saß und vor mir in der Pfanne unansehnliche Pampe brutzelte.

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Schmusies für alle!

Es ist bei mir ja so mit Küchengeräten: Wenn der Verkäufer/das böse Internet/ein anderes Blog/der blöde Zeitgeist ein neues Dingsda erfindet, was das Leben um hundert Prozent einfacher macht, dann bin ich schon mal irgendwie diffus interessiert. So fand ich es vor Jahren plötzlich unerlässlich, einen Smoothie-Maker in der Küche stehen zu haben. Glücklicherweise war der eine für mich kostenlose Werbeprämie. Aber ich fand ihn trotzdem so begehrenswert, dass ich dem sackschweren stattlichen Gerät ein Plätzchen meiner Küche freiräumte. Und mir fest vornahm, jeden Morgen aus einem bisschen Obst mal eben schnell einen super gesunden Smoothie zu machen.

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Topfgeschichten – Pastinaken-Zwiebel-Gulasch (und ein neuer Küchenhelfer)

echt essen fertig

 

…mit Kartoffelbrei.

Ich bin da zugegebenermaßen etwas einfach gestrickt. Sobald ich in einem Rezept “…mit Kartoffelbrei” lese, setzt mein Verstand aus und ich zücke Zettel und Stift, um die Einkaufsliste zu schreiben. Mit Kartoffelbrei kriegt man mich irgendwie immer. Da kann ich schon mal gnädig drüber hinweg sehen, dass ich Pastinaken jetzt nicht unbedingt für ein Highlight der Schöpfung halte.

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Warum man Rezepte IMMER… ach, was soll’s.

Erinnert ihr Euch noch an die Sache mit der einen einzigen Süßkartoffel? History repeating, sag ich da.

Heute im Supermarkt. Töchterchen und ich genießen den freien Tag und füllen gemeinsam den Kühlschrank auf. Da, wo ich letzte Woche voller Begeisterung eine einzige Süßkartoffel kaufte, lagen sie. Schwarz. Staubig. Erdig. Und (da hat wohl einer mitgedacht) gleich im Fünferpack zusammen gezurrt: Schwarzwurzeln.

Ich hatte neulich erst ein Rezept ergoogelt, das sehr lecker klang und so nahm ich das dreckige Bündel einfach mal mit.

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