Walking in the winter wonderland!

Wir haben heute morgen ganz spontan beschlossen, noch ein Stückchen durch den Winterwald zu stapfen…

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Topfgeschichten – Kochen nach Buchstaben

Heute mal: Wir kochen, was zwei L hat und bei dem OU aufeinanderfolgen. Nämlich:

Panierte Halloumi-Würfel. Ich erinnere mich ganz dunkel, vor vielen Jahren mal Halloumi auf Grillspießen gegessen zu haben. Weil das aber schon ganz lange her ist, zählt mein heutiges Halloumi-Brutzeln als Premiere. (Ich hatte zum Beispiel völlig vergessen, dass Halloumi quietscht, wenn man ihn isst.)

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Schreibschrift, Grundschrift, Sauklaue?

Gestern habe ich mit einem halben Ohr gehört, dass darüber diskutiert wird, die Schreibschrift an Grundschulen abzuschaffen. Stattdessen soll die so genannte Grundschrift gelehrt werden, eine Form der Druckschrift, bei der die Kinder die Buchstaben nach eigenem Gefühl miteinander verbinden sollen. An einigen Schulen würden die Grundschrift bereits angewendet, nun sollen andere nachziehen. Begründung der Befürworter war unter anderem, dass es die Kinder leichter haben sollen.

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Ein ABC. Wird mal wieder Zeit.

A… wie Avocado. Ich LIEBE diese Dinger. Mit der Gabel zerdrückt, Salz und Pfeffer dran, ein bisschen Essig. Und dann aufs Brot. Das Allerbeste: Das Kind kriegt große Kulleraugen und sagt: Ich will das auch! Ich mag das! Nur der Gatte kann kaum hingucken, während wir schlemmen. Für ihn sind Avocados Teufelszeug. Aber er mag ja auch keine Artischocken. Kostverächter.

B… wie Baya. Irgendwann wird mein Kind auch mal noch Mama sagen. So mit vierzehn vielleicht. Bis dahin bin ich BAAAYAAAA. Nicht, dass sie kein M aussprechen könnte. Sie will nur nicht. Sie hört auch nicht schlecht. (Ganz im Gegenteil, sie hört alles, was sie nicht soll.)

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Wir sind das Volk? Ich nicht.

Als ich das erste Mal von Pegida-Demos gehört habe, dachte ich – ein paar Spinner mit einem albernen Namen. Das geht wieder weg, wie alles, was keiner braucht. Wie Halsschmerzen oder Kopfweh oder sowas. Nun hält sich der Virus Pegida aber hartnäckig und ich mache mir Gedanken dazu. Wer sind diese patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlands? „Wir sind das Volk? Ich nicht.“ weiterlesen

Überrascht…

…hat mich neulich mein Auto mit der Ansage, mein Dieselpartikelfilter sei voll. Nachdem ich Zeit meines führerscheinbewehrten Lebens bislang Benziner gefahren habe und erstmals mit einem Dieselmotor unterwegs bin, wusste ich mit diesem Hinweis zunächst nicht viel anzufangen. Dass mein Auto mich anwies, die Fahrt fortzusetzen, beruhigte mich aber. Kann ja nix kaputt sein, wenn ich weiter fahren soll. Da mein Digitaldisplay aber partout nichts anderes mehr anzeigen wollte (Zündung aus, Zündung an, nüscht), blätterte ich im Bordbuch. Wenig später fand ich mich auf offener Strecke in einem röhrenden Auto.

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Quiiiiiinoa oder warum meine Küche Fluchgebiet ist.

Ich koche gerne. Ich probiere auch gerne was aus. Aber neulich, als ich mich mit rotem Quinoa beschäftigte, wurde es laut in meiner Küche. Und für Kinderohren ungeeignet. Das lag zwar nicht unbedingt am Quinoa, aber sicher daran, dass ich für die Umsetzung eines Rezeptes viel mehr Zeit brauchte, als gedacht, dass hinter mir ein nöliges Kleinkind saß und vor mir in der Pfanne unansehnliche Pampe brutzelte.

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Wo zusammenfindet…

…was zusammengehört. Oder: Eine Liebesgeschichte im Bastelschrank in mehreren Akten.

Ich habe ja neulich in einem Anflug von Organisierwahn (war nötig. Echt. Ist viel besser seither.) meinen Bastelschrank aufgeräumt. Unter anderem. Dabei sind mir ungefähr dreißig lose, halb auf-, halb abgewickelte Geschenkbänder aller Couleur in die Finger gekommen. Ich kann sowas ja echt schlecht wegwerfen. Schönes Stoffgeschenkband? Kann man doch immer mal wieder verwenden.

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Schmusies für alle!

Es ist bei mir ja so mit Küchengeräten: Wenn der Verkäufer/das böse Internet/ein anderes Blog/der blöde Zeitgeist ein neues Dingsda erfindet, was das Leben um hundert Prozent einfacher macht, dann bin ich schon mal irgendwie diffus interessiert. So fand ich es vor Jahren plötzlich unerlässlich, einen Smoothie-Maker in der Küche stehen zu haben. Glücklicherweise war der eine für mich kostenlose Werbeprämie. Aber ich fand ihn trotzdem so begehrenswert, dass ich dem sackschweren stattlichen Gerät ein Plätzchen meiner Küche freiräumte. Und mir fest vornahm, jeden Morgen aus einem bisschen Obst mal eben schnell einen super gesunden Smoothie zu machen.

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Drei mal Überraschungsei!

Der Sonntag ist bei uns immer der Tag, den wir nach Möglichkeit als Familie gemeinsam verbringen. Wir haben gestern Abend, als die Kurze endlich im Bett war, noch hin und her überlegt, was wir heute unternehmen könnten, da sich die Rüsselpest noch immer hartnäckig hält hier. Das Wetter hält uns normalerweise von nichts ab. Nachdem wir aber zu keinem rechten Schluss kamen und wirklich erstmal morgens aus dem Fenster gucken wollten, stand gestern Abend lediglich fest, dass wir unser Frühstück auswärts einnehmen.

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