Strawberry fields…

Wenn mich ein Thema begeistert, kann ich ein bisschen obsessiv werden. Nachdem Erdbeeren hier grad so hoch im Kurs stehen, wollte das Tochterkind für die Spielküche auch welche. Einem zum Platzen vollen gut sortierten Bastelschrank ist es zu verdanken, dass solche niedlichen Filzerdbeeren an einem Sonntagnachmittag entstehen können. „Strawberry fields…“ weiterlesen

Gasthaus zum goldenen H …

Es war einer dieser besonderen Augenblicke, in dem ich es von Herzen liebe, Mama zu sein. Als ich am Ostersonntagmorgen mit Jacke und Schuhen in die Wohnung kam und dem Kind erzählte, ich hätte eben noch, als ich kurz beim Mülleimer gewesen bin, den Osterhasen von hinten in den Nachbargarten davon hüpfen sehen. Ihre Augen weiteten sich und sie verlangte umgehend nach Jacke und Schuhen. Der OSTERHASE WAR GRAD DA! Wir haben ihn dann leider nicht mehr gesehen, aber dafür hatte er im ganzen Garten kleine Geschenke versteckt. „Gasthaus zum goldenen H …“ weiterlesen

Osterhase, rück mal…

…die Eier raus! Zu früh sagst Du? Ostern sei erst in ein paar Wochen? Ja du hast gut reden! Du gibst Dir mit den Eiern vielleicht auch nicht soviel Mühe wie ich. Ich habe nämlich auf Pinterest (mal wieder) eine ganz wunderbare Basteltechnik für mich entdeckt. Quilling heißt das Zauberwort. “Du meinst q-u-i-l-t-e-n”, meinte meine Mama, als ich ihr davon erzählt habe. Nein, meine ich nicht. Das Gebastel, das mich grade völlig fasziniert, hat nichts mit Stoffquadraten zu tun, sondern mit schmalen Papierstreifchen. Die werden in Fummelarbeit gebogen und geklebt, so dass ganze Bilder und Formen daraus entstehen. Ich bin ja schwer verliebt in sowas.

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Drunter, drüber, von oben durch…

 

 …drüber, drunter, von hinten durch …

Kommt Euch das bekannt vor? Wenn ja, dann baumelt womöglich auch ein farbenfrohes Paracord-Armband an Eurem Handgelenk. Während letzten Sommer Loom-Bänder der absolute Hit waren (der an uns völlig vorbei ging), wird der Armschmuck zur Zeit aus Parachute-Cord (zu Deutsch: Fallschirmleine) geknüpft. „Drunter, drüber, von oben durch…“ weiterlesen

Honeyspecial – Mund zu, Honig drauf!

Um mich herum hustet, schnupft und rotzt es. Daheim haben wir die Erkältungswelle alle hinter uns, aber beim Einkaufen oder in der Krabbelgruppe oder oder oder ist man umgeben von Taschentuchzückern und Nasenhochziehern. Das Fiese bei mir: ich habe sowieso empfindliche Lippenhaut. Wenn ich dann noch erkältet bin und oft Naseputzen muss, franselt meine Lippe regelrecht aus.

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Tee zum Verknuspern

Ihr Lieben, Pinterest ist eines Tages noch mein Untergang. Eigentlich wollte ich nur kurz (erster Denkfehler) gucken, was man so alles als Teegebäck bezeichnet. Dass ich dann dickköpfig Freestyle-Muffins gebacken habe, steht auf einem anderen Blatt. Aber ich habe etwas gesehen, was mir sofort gefallen hat – nämlich Kekse inTeebeutelform. „Tee zum Verknuspern“ weiterlesen

Honey-Special: Körperpeeling

Als ich von einer Freundin hörte, dass der Mann, den ich eben kennen gelernt habe und der mein Herz ein bisschen zum Hüpfen gebracht hat, Imker sei, war ich erstmal … irritiert. Imkern war damals für mich ein Hobby ähnlich populär wie Fliegenfischen oder Dudelsacksammeln. Der merkwürdige Typ von damals ist seit fast 16 Jahren an meiner Seite und seit sechs davon sogar mit mir verheiratet. Und mittlerweile finde ich sein Hobby auch nicht mehr völlig abgefahren, sondern ziemlich toll.

Deswegen möchte ich Euch in einer losen Serie näher bringen, was hier bei uns mit Honig alles gemacht wird – außer ihn auf Butterbrot zu genießen.

Anfangen möchte ich gerne mit einem sehr einfachen Honig-Peeling. Alles, was ihr dafür braucht, ist Honig und Meersalz. Ich nehme mittelkörniges, das ergibt einen prima Peelingeffekt. Gebt soviel Honig in ein Schälchen, wieviel Ihr für Euer Peeling benötigt und mischt dann vorsichtig mit dem Teelöffel Salz dazu, bis Euch die Konsistenz gefällt.

Wenn etwas auf Kleidung oder Handtuch kommt – keine Panik, Honig ist wasserlösslich und geht in der Maschine prima raus. Ich würde Euch übrigens jederzeit empfehlen, den Honig direkt vom Imker zu beziehen oder Honig im zertifizierten DIB-Glas zu kaufen (DIB = Deutscher Imkerbund). Bienen leisten durch ihre Bestäubung der Pflanzen einen wichtigen Beitrag zum Erhalt unserer Natur. Honig lässt sich zwar importieren, Bestäubungsleistung nicht.

Ich freue mich auf weitere Tipps aus dem Honigtöpfchen, die ich für Euch auf Lager habe! Bis dahin – süße Grüße!

Shopping – nein danke – ein update!

Neulich hatte ich einen dieser Momente. Ich wollte kurz in die Drogerie, parkte das Auto vor einem Schaufenster und beim Aussteigen sah ich sie. Eine Bluse aus weichem, fließende Stoff, mit Farbverlauf – oben zartes camel, nach unten hin in Richtung Neongelb. Sie hatte gelbe Paspeln an den Ärmeln und stach mir an der Puppe sofort ins Auge. Aber, wir erinnern uns – ich habe mir für dieses Jahr fest vorgenommen, keine Klamotten zu kaufen. Ich guckte noch ein bisschen die Puppe an, stellte in Gedanken Outfits aus meinem Kleiderschrank um diese Bluse herum zusammen, guckte noch ein bisschen länger – und ging in die Drogerie. „Shopping – nein danke – ein update!“ weiterlesen

Love letter cake!

Der Valentinstag und ich – eine Geschichte, die eigentlich keine ist. Denn nichts verbinde ich mit mehr Kitsch und Kommerz, als ein aufgezwungener Tag der Liebe. Wir lieben ganz einfach jeden Tag und haben den Valentinstag bisher grundsätzlich ausfallen lassen. Wer zur Zeit jedoch am Pralinenregal des Supermarkts vorbei kommt, wird geradezu überschwemmt mit Dingen, die (meist frau) sich offensichtlich zum Valentinstag erhofft. Auch die Gärtnereien scheinen beim Blick auf den Kalender plötzlich an floristischer Diarrhoe zu leiden. Nie gibt es kitschigere Arrangements als kurz vom Valentinstag. Die Farbpalette erstreckt sich dabei auf rosa, rot und pink. Merke: Nur was sich in diesem Farbspektrum bewegt, ist valentinstauglich. Glitzer sind erlaubt. „Love letter cake!“ weiterlesen

Warum Miss Marple an allem Schuld ist.

Ich liebe Miss Marple. Von dieser alten, schrulligen und doch so cleveren Lady, die mit ihrem Helfeshelfer die verzwicktesten Kriminalfälle löst, krieg ich nie genug. Als die Bügelwäsche gestern endlich erledigt war (wir fliegen auf den Mond aber wir haben noch keine Waschmaschine erfunden, die auch bügelt und faltet? Hallo?) hab ich es mir mit einer Tasse Chai auf der Couch gemütlich gemacht und den DVD-Player angeschmissen. Ich entspanne mich, sobald ich die Titelmelodie höre. Aber das viele Schwarzweißfernsehen hat Spuren hinterlassen. Als ich gestern Abend nämlich auf ebendieser Couch saß, schweifte mein Blick über unsere Kommode. Rosa Hyazinthen blühen da. Und rosa Primeln. Viel zu viel Farbe. Und plötzlich war sie da, die Inspiration.

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