ABC – diesmal mit Jahresendzeitcharakter

A… wie Adventskranz. Ich wollte ihn Euch schon zeigen, als noch gar kein Advent war. Aber das Leben einsPunktNull ist hier irgendwie grad zu hektisch. Aber immerhin brennt das fünfte Lichtlein noch nicht. Hier isser also:

Ja, es ist eine Gugelhupfform und die Kerzen stehen im Sand, den ich aus Hannahs Sandkasten gemopst habe. Tannengrün kann ja jeder.

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Ich und die anderen…

Ich bin nicht wie die anderen. Diese Einschätzung ist im Grunde nichts weiter als ein diffuses Gefühl, aber eines, das mich seit früher Kindheit begleitet. Ich war noch nie ein besonders guter Teamplayer, ich war nie Klassensprecher, nicht mal Klassenclown. Als Kind, während der Grundschulzeit (und im Grunde auch später) hatte ich keinen großen Freundeskreis um mich herum. Es waren immer einzelne, ausgesuchte Menschen, die an meiner Seite waren. Die allermeisten von ihnen sind es bis heute. Woher das Gefühl kam, anders zu sein, weiß ich nicht. Es war einfach da, ungefragt. Ich war schüchtern, still und grauslich unsportlich. Die Letzte, die im Sportunterricht in eine Mannschaft gewählt wurde, die, mit deren Turnbeutel in der Umkleidekabine Fußball gespielt wurde. Ich hätte mir sehr lange nichts sehnlicher gewünscht, als offen, schlagfertig und beliebt zu sein. „Ich und die anderen…“ weiterlesen

Das war aber einfach…

Ich bin von meinem letzten Job vielleicht ein bisschen versaut geprägt worden. Jedenfalls was das Wissen um Bürokratie in Deutschen Amtsstuben angeht. Anträge, Formulare, Anträge für Formulare und Formulare für die Ausstellung eines Antragformulars – nichts, was ich nicht mit stoischer Gelassenheit und preußischer Genauigkeit ausgefüllt hätte.

Wenn man mich also losschickt, zwei Fahrzeuge bei der Zulassungsstelle umzumelden, wappne ich mich. MIt Formularen und Anträgen. Ausgefüllt mit stoischer… ihr wisst schon.

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Adventskalender – 24 Fakten über Frau Venus

Nicht jeden Tag ein Türchen, sondern 24 Türchen am Stück. Harte Fakten über mich. 🙂

Los geht’s:

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Und wie Du wieder aussiehst…

Brigitte. Kennste, ne? DIE Brigitte. Die es schon vor Jahrzehnten am Kiosk gab. Die mit den Klamotten- und Stylingtips, mit Pflege- und Diättips. Mit Back- und Koch- und Einrichtungstips. Eine Frauenzeitschrift. Millionenfach verkauft an – schätze ich jetzt einfach mal – Frauen. Die lässt auch ihre Leserinnen zu Wort kommen. Löblich.

Und die? Finden zuviel Frausein irgendwie doof. Unemanzipiert. Verachtenswert sogar.

Ich bin heute auf diesen Leserbeitrag gestoßen.

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Was kostet die Welt?

Oder anders gefragt – was kostet ein Laugenbrötchen bei Eurem Bäcker?

Ich bin ein Gewohnheitstier und steuere immer wieder den- oder dieselben Bäckereien an. (Wenn ich nicht gerade unterwegs bin und belaglose belegte Brötchen erwische, Sie erinnern sich.) Und trotzdem habe ich keinen blassen Schimmer, was ein Laugen-, ein Milch-, ein Vollkornbrötchen wo kostet.

Neulich erzählte mir eine Freundin, dass sie grundsätzlich nie zu Bäcker XY gehe, weil da die Brötchen unverschämt teuer seien. Ich schluckte trocken. Und gab zu, bei Brötchen noch nie auf den Preis geguckt zu haben.

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Gemüsegate – Antwort ohne so Inhalt drin

Wenn ich mich tatsächlich mal irgendwo über etwas beschwere, bemühe ich mich, angemessen höflich zu bleiben. Ich versuche den Grund meiner Verärgerung möglichst sachlich darzulegen und – guuut – ich verpacke es gerne in viele Worte und streue ein bisschen Ironie darüber.

Und dann warte ich. Auf Antwort. Ich frage mich, wer da am anderen Ende meine Mail liest und was er sich denkt. Meine Anfrage bezüglich des Brötchens ohne so Gemüse drauf hat endlich eine Reaktion hervorgebracht. Allerdings… ach, lest selbst: „Gemüsegate – Antwort ohne so Inhalt drin“ weiterlesen

Haute cuisine auf Laugenzöpfle?

Ich habe heute mal wieder getan, was ich offenbar am besten kann – MECKERN! Naja, grundsätzlich bin ich nicht nachtragend. Aber wenn ich Hunger habe, verstehe ich keinen Spaß. Und den hatte ich heute und weil mir der Genuss eines dick belegten Brötchens perfide versagt wurde, verschaffte ich mir Luft, in dem ich der Bäckerei meines Vertrauens folgende E-Mail schrieb: „Haute cuisine auf Laugenzöpfle?“ weiterlesen

48 Päckchen…

…warten auf ein kleines und ein großes Kind hier im Haus. Will sagen – die Adventskalender für Tochterkind und Mann sind fertig.

Wie hier bereits angekündigt, habe ich den Kalender für die Zweijährige so gestaltet, dass sie die Tütchen leicht selbst aufreißen kann. Bei Butterbrottüten hält sich die Investition absolut in Grenzen.

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