Topfgeschichten – heiß auf Reis!

Gestern morgen: Das Kind und ich sitzen beim Kaffee, respektive der Milch.

Ich so: “Was kochen wir denn heute?”

Sie: “Nudi mit Sooooße!”

Ich: “Och nö, wir können doch nicht jeden Tag Nudeln mit Soße essen!”

Sie: “Aaaaber doch!”

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Weihnachtsdeko – the schlichter, the better

Früher konnte er gar nicht bunt genug sein, der Weihnachtsbaum. In den letzten Jahren allerdings spüre ich immer wieder das Bedürfnis nach Schlichtheit und zurückgenommenen Farben. So ist ein Teil meiner Weihnachtsdeko bereits jetzt fertig und steht am Platz, weil sie so simpel und dekorativ ist, dass ich mich die nächsten Wochen bis Weihnachten sicher nicht daran satt sehen werde.

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Von Traditionen und Überraschungen

Ich liebe Überraschungen. Viel mehr noch, als selbst überrascht zu werden, macht es mir Spaß, andere zu überraschen. So wie gestern. Wir hatten in der Krabbelgruppe Laternen gebastelt – wir erinnern uns – und haben uns gestern Abend verabredet, um mit den Kindern (und Omas und Freundinnen und und und) durch den Ort zu ziehen. Was niemand wusste und ich ganz furchtbar schlecht für mich behalten konnte (es aber gar heldenhaft doch geschafft habe): Nach unserem Spaziergang durch die neblige Novemberkälte wartete in unserer Garage heißer Apfelpunsch und Gebackenes auf die Martinsläufer.

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Was ich den ganzen Tag so mache?

Es ist ja nicht so, dass man als Bloggerin und Mama den ganzen Tag nur ein bisschen herumbastelt und Bauklötzchen stapelt. Und alles hübsch dekoriert und netto Fotos davon macht. Neiiiin! Hier wird hinter den Kulissen ganz viel gearbeitet. Total ernst und gewissenhaft. Der Spaß ist dann grade mal im Keller und holt Kartoffeln fürs Mittagessen. Glaubt ihr nicht? Dann guckt mal:

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It’s teatime!

Mein Kind war lange Zeit ein absoluter Teeverweigerer. Fencheltee bei Bauchweh? HAHA. Nie werde ich denn empörten Ausdruck in diesem kleinen Gesichtchen vergessen, als ich ihr ein bisschen Fencheltee geben wollte, weil die Hebamme den als Allheilmittel gegen Bauchweh angepriesen hatte. “WILLST DU MICH VERGIFTEN?” sagte das Kind wortlos. Egal welchen Tee wir probierten, er kam, kaum hatten die Geschmacksknospen überhaupt mitbekommen, dass da etwas anderes als Milch kommt, wieder aus dem Kind raus.

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Brigitte sucht Designerstuhl.

Hatte ich gestern noch behauptet, hier würde nur gebacken und gebastelt? Papperlapapp. Natürlich wird hier auch gearbeitet. Also so richtig. Heute Morgen war ich mit Kamera, Schreibblock und Stift unterwegs und habe für die Lokalpresse ein paar Impressionen von der Fundsachenbörse und von einer Bücher- und Spielebörse eingefangen. Ich habe nicht schlecht gestaunt, was man übers Jahr in unserer kleinen Stadt so alles verlieren kann. Gut, bei Handtüchern im Schwimmbad mag man sich nicht wundern. Auch nicht bei Jacken oder Mützen in Turn- oder Festhallen. Aber wer verliert einen original-verpackten Designerstuhl?

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Advent, Advent, die Zeit, sie rennt…

 Und bevor ich wieder ungläubig feststelle, dass bis Weihnachten zwar noch ein bisschen Zeit, bis zum ersten Türchen des Adventskalenders allerdings nichts mehr übrig ist, habe ich dieses Jahr schon angefangen zu basteln. Eigentlich wollte ich hübsche kleine Schächtelchen falten, die man auch nächstes Jahr hätte wieder befüllen können. Dann sah ich allerdings…

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Topfgeschichten – Vorficht, heif.

Was seh ich denn da heute im Nudelfernrohr? Einen Auflauf vielleicht? Es hörte sich echt lecker an. Mit Gemüse gefüllte Cannelloni. Um die Geschichte abzukürzen, es WAR auch echt lecker. Aber ich mach’s trotzdem nicht nochmal. Warum?

Der Aufwand ist mir zu blöd. Und dann hat es noch nicht mal so richtig funktioniert. und überhaupt: HEIFE FOFE IFT VERDAMMT HEIF!

Vielleicht möchtet ihr trotzdem Bilder gucken? Also schön.

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Noch 50 Tage…

…hat der Zauber Zeit, sich einzustellen. Denn in fünfzig Tagen ist Weihnachten. Und ich erinnere mich noch gut an die Zeit, in der Weihnachten dieses besondere Kribbeln auslöste. Ich hatte als Kind immer einen Wunschzettel geschrieben und fragte mich wochenlang, was davon unter dem Weihnachtsbaum liegen würde. Die Tanne kam wirklich erst einen Tag vor Heilig Abend ins Wohnzimmer. Die Nadeln und das Harz verströmten einen Geruch, der seither für mich mit Feierlichkeit und Festtag verbunden ist.(Frischgeschlagenes Holz im Wald riecht für mich nach Weihnachten. Auch heute noch.)

Das Baumschmücken war für mich ein Highlight. Die Schachteln, in denen die Kugeln das ganze Jahr über in Schränken schlummerten, waren alt und mussten jedes Mal wieder ein bisschen entstaubt werden, bevor man sich ihrem Inhalt widmen konnte. Ich erinnere mich sogar…

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Topfgeschichten – Minestrone und Tischmanieren

Draußen war es bis vorhin noch wunderbar sonnig. Jetzt sieht es aus, wie man sich einen klassischen November-Tag vorstellt – der Himmel ist bedeckt und grau, die Sonne scheint irgendwo anders. Die Farben haben keine richtige Leuchtkraft, alles scheint von einem grauen Schleier überschattet zu sein.

Grauer Schleier, keine leuchtenden Farben, bedeckt und grau? Jaaa, draußen vielleicht. In meiner Küche aber ist vorhin ein kleines Farbfeuerwerk explodiert.

Den November haben wir hier ausgiebig mit des Töchterchens Geburtstag begrüßt, jetzt wird der Monat auch kulinarisch willkommen geheißen. Denn was hilft besser gegen grau, trüb und mimimi als eine deftige, heiße Suppe?

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