Topfgeschichten – “Krrrrrmmmmkrkkkk…”

Klemmt bei Frau Venus ne Taste? Nee. Ich wollte Euch lautmalerisch verdeutlichen, wie sich das Brot beim Reinbeißen anhört. Das Brot, das ich heute gebacken habe. Bereits zum dritten Mal innerhalb von fünf Tagen.

Und zwar mit einem Plastikhelferlein, das bis dato ein ziemlich einsames Dasein in einem Küchenschrank fristete. (Das wird keine Tupper-Werbeveranstaltung, aber der Tupper UltraPro ist wirklich ein cooles Ding, weil man damit Brot backen kann. Hab ich vor fünf Tagen rausgefunden. Als letzte Person auf diesem Planeten.) „Topfgeschichten – “Krrrrrmmmmkrkkkk…”“ weiterlesen

Topfgeschichten – den Sorten auf der Spur

Die Auswahl in unserem hiesigen großen Supermarkt erschien mir bisher immer riesig. Bis ich letzte Woche eine interessante Reportage auf dem Dritten gesehen habe. Tatort-Kommissar Andreas Hoppe machte sich auf die Suche nach alten Obst- und Gemüsesorten, die kaum noch angebaut werden. Wer gucken möchte: Hier. Er wurde in der Reportage auch fündig, bei regionalen Bauern, in Hofläden oder in spezialisierten Gärtnereien. Aber im Supermarkt? Fehlanzeige.

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Gelb, gelber, Gelbsucht!

Wenn das Leben Dir eine Zitrone schenkt, mach daraus Limonade. Eigentlich steh ich ja nicht so auf abgedroschene Sätze. Aber nachdem ich letzte Woche so gemeckert habe, hat sich das Universum just heute berappelt und mich per Mail aufgemuntert. (Immer noch kryptisch, bald kann ich Euch mehr verraten!)

Weil mich die Zitrusfrüchte trotz aller blöden Sprüche begeistern, widme ich ihnen heute einen ganzen Blogpost. Ich kredenze Euch heute zitronigen Tee, einen zitronigen Kuchen und zitronige Untersetzer. „Gelb, gelber, Gelbsucht!“ weiterlesen

Knusperknusperknäuschen…

… ich genieße mal ein Päuschen. Abends, wenn das Kind sich müde von einem abenteuerlichen Tag an mich kuschelt auf der Couch, mich aus seinen blauen Murmelaugen müde angrinst und ich sie die ganze Zeit anknabbern könnte. Weil sie meine Leidenschaft für Letzteres nicht unbedingt teilt, musste ich mir etwas anderes zum abendlichen Knuspern suchen. (Was für ne Überleitung!) „Knusperknusperknäuschen…“ weiterlesen

#WMDEDGT? – Eat, swim, sleep, repeat

Was ich eigentlich den ganzen Tag so gemacht habe, will Frau Brüllen wissen? Das lässt sich recht leicht an einer Hand abzählen. Nachdem es “boah-heiß” ist, bewege ich mich in konzentrischen Kreisen um den Pool vom Kind. Und darin. „#WMDEDGT? – Eat, swim, sleep, repeat“ weiterlesen

Topfgeschichten – Das Kartofflige muss auf das Runde

(Eines Tages wird mir der Orden für die absurdeste Überschrift verliehen, ich schwöre.)

Willkommen liebe Freunde der Singvögel zu einer neuen Ausgabe der beliebten Sendereihe – ich habe Hunger, aber es ist noch nicht Essenszeit. Bei mir mag es daran liegen, dass ich beim Essen hundert andere Dinge erledige, die hauptsächlich mit der parallelen Nahrungsaufnahme des Tochterkinds zu tun haben. Mund abwischen, Gabel reichen, Löffel wegnehmen, vom Boden aufheben, Tisch abwischen, zusammenschieben im Teller, schöpfen, schimpfen, loben, Becher anreichen UND SO WEITER. Irgendwie vergesse ich dabei manchmal den eigenen Nachschlag. Und so kommt es, dass mir mittags gegen halb vier öfter mal der Magen knurrt. So richtig Essenszeit ist das ja nicht. Aber nur Süßkram? Hm. Gut, dass es Alternativen gibt. „Topfgeschichten – Das Kartofflige muss auf das Runde“ weiterlesen

Topfgeschichten – Noah mit Kartoffeln.

Folgender Dialog ergab sich vor wenigen Minuten am Venusschen Esstisch. Ich, eine Auflaufform auf den Tisch stellend: “Vorsicht, heiß!” Mann und Kind im Chor: “Mmmmh!”

Beide bekommen die Teller vollgeschaufelt, wobei die Menge je nach Tellergröße natürlich variiert. Beide gucken das Essen an. Dann sich. Dann mich. Fast im Chor fragen sie mich: “Was ist DAS da?” „Topfgeschichten – Noah mit Kartoffeln.“ weiterlesen

Ein Muttertag in Retrospektive

Muttertag! Wir wissen ja alle, wie das abläuft: Die Eltern schlafen aus, das Kind hat dafür total Verständnis und beschäftigt sich bis mindestens halb neun leise und selbst. 

Nach einem von Blumen gekrönten Überraschungsfrühstück wird Mama mittags bekocht oder ausgeführt, die Sonne scheint, ein gemeinsamer Spaziergang setzt dem Sonntag die Krone auf. Und natürlich läuft das bei allen genau so ab. Nur nicht im Hause Venus.  „Ein Muttertag in Retrospektive“ weiterlesen

Mein Rhabarbertrauma – kein Ende in Sicht

“Manchmal sind die DInge gar nicht so, wie man sich’s vorgestellt hat, sondern besser.” Eigentlich sollte der heutige Blogeintrag so anfangen. Tut er aber nicht. Denn manchmal sind die Dinge halt so, wie man es befürchtet hat oder noch ein bisschen schlimmer. Ein bisschen sehr. Bevor ich jetzt gaaanz weit aushole und Euch in einen Urlaub in die Achtziger mitnehme, sei verraten – es geht ums Essen. Ums Essen (oder Nichtessen) von Rhabarber. „Mein Rhabarbertrauma – kein Ende in Sicht“ weiterlesen

Hey, Major Tom!

Manchmal entwickelt sich eine Idee von ganz allein. Als ich gestern auf der Suche nach einer hübschen Verpackung für ein Geldgeschenk über eine kleine Spardose in Raketenform stolperte, ahnte ich noch nicht, was daraus werden würde. Ich drehte sie abends auf dem Sofa in den Händen herum und hatte plötzlich Fantasien von Planeten-Cake-Pops, von einem Raketenkuchen und von Marsmännchen-Muffins. Während ich also mit glühenden Wangen überlegte, wann ich heute wohl was wie backen und verzieren könnte, lief ich durch den Flur, vorbei am großen Garderobenspiegel. Ein Blick zur Seite – da war es wieder: Das Haarproblem. Wir erinnern uns – Grauschleier und fliederfarbige Ansätze. Ich beschloss, eine Nacht über die haarige Sache zu schlafen. Und während ich heute Nacht von Zuckermasse und Marshmallows träumte, passierte auf meinem Kopf – leider gar nix. Heute morgen sah mein Schopf noch viel müder aus, als ich eigentlich war. Gräulich, fahl, langweilig. Ich überlegte also hin und her. Grauschleier beheben oder Backen? „Hey, Major Tom!“ weiterlesen