Blütenpracht und Glück zum Essen

Wir haben das große Glück, “auf dem Land” zu wohnen. Da, wo man kein Auto braucht, um mit einem Kleinkind auf Schotterwege und in die Wiesen und Wälder zu gelangen. Dort, wo es im Ort einen Bäcker, einen Metzger und eine Bank gibt und das war’s. Dafür noch gepflegte Vorgärten und Magnolienbäume, Tulpen, Hornveilchen und Schlüsselblumen. Um diese Jahreszeit passiert dann etwas Magisches. Die Baumwiesen, die im Winter kahl und dürr und trüb ausgesehen haben, explodieren. Unten grün, oben, auf den Bäumen weiß und rosa. Die Frühlingsblütenpracht der Streuobstwiesen macht mich jedes Jahr aufs Neue sprachlos und ein bisschen ehrfürchtig vor so viel geballter Kraft und Schönheit. „Blütenpracht und Glück zum Essen“ weiterlesen

Say it selfie – diesmal war’s schwer!

Claudi vom Blog Wasfürmich hat mal wieder in die Runde gefragt. Diesmal war’s ganz schön knifflig! „Say it selfie – diesmal war’s schwer!“ weiterlesen

Geschichten aus unserem Bett …

Wer bei der Überschrift glaubt, es gehe heute ausnahmsweise nicht um Essen und Erziehung, sondern um Erotik – reingefallen! Was aber das eine mit dem anderen zu tun hat – da müsst ihr heute schon ein bisschen weiterlesen. Heute ist nämlich Tag des Buches. Also nix mit Schweinkram. „Geschichten aus unserem Bett …“ weiterlesen

Ich mach dann mal mein Ding …

“Gibt es eigentlich etwas, das Du nicht kannst?” – eine Bekannte stellte mir neulich lachend diese Frage, als wir darüber sprachen, womit wir so unsere Freizeit ums Kind herum füllen und ich vom Nähen, Malen, Basteln, Backen, Bloggen und Klavierspielen erzählte. Ich überlegte kurz und antwortete dann, dass ich vermutlich nicht in der Lage wäre, eine Marsmission zu leiten. Dann zögerte ich. In meinem Kopf tauchte ein Luftballon auf, Pappmaché und rote Farbe. “Doch warte, wenn der Mars in meinem Esszimmer ist und mein Kind der Astronaut und eine Klopapierrolle die Rakete …” “HÖR SCHON AUF, ist ja gut”, sagte mein Gegenüber glucksend und schüttelte den Kopf. „Ich mach dann mal mein Ding …“ weiterlesen

Warum ich eine Rabenmutter bin – und trotzdem den besten Brotsalat aller Zeiten hinkriege

Was für ein Montag. Während ich diese Zeile schreibe, steht ein Caipirinha neben mir, der braungebrannte Bartender zwinkert mir von der Strandbar zu und meine Füße baden in der Brandung des azurblauen … ok. Möglicherweise sind Teile dieser Beschreibung glatt gelogen. Unter Umständen sitze ich pappesatt im Schneidersitz mit dem Laptop am vollgepackten Esstisch und lausche dem Vogelgezwitscher draußen. Aber ich FÜHLE mich, als hätte ich Urlaub. Denn während der Sonntag gestern mit Mann und Kind und Streichelzoo und Miniatureisenbahn und Eis und Wasser und vor allem SONNE schon echt ziemlich toll war, war der Montag fast noch besser. „Warum ich eine Rabenmutter bin – und trotzdem den besten Brotsalat aller Zeiten hinkriege“ weiterlesen

Alle Tassen im Schrank!

Bevor ich heute loslege mit einer kleinen Bilderflut, wollte ich danke sagen für die vielen und lieben Kommentare auf allen Kanälen auf den Beitrag zu #regrettingmotherhood, ich habe mich wirklich über den Austausch gefreut.

Und so saßen das Fräulein und ich gestern morgen beim Frühstück und überlegten uns, was wir an dem frischen und später richtig verregneten Tag anstellen können. Vor geraumer Zeit hatte ich Porzellanmalstifte besorgt und weiße Tassen. Ein Regentag ist wie geschaffen, mit der Kleinen etwas neues auszuprobieren. Kinder in dem Alter brauchen Aufgaben und Herausforderungen, dann sind sie mit Feuereifer bei der Sache. (Und mir macht so ein bisschen Gebastel zugegebenermaßen auch Spaß… ) „Alle Tassen im Schrank!“ weiterlesen

Mein Kind – ich bereue nichts. Zum Glück.

Ich habe unmerklich ein bisschen die Luft angehalten, als ich von der Frau las, die offen zugibt, ihre Entscheidung für ein Kind zu bereuen. Nicht, weil ich das an sich so unerhört finden würde, sondern weil es tatsächlich ein Tabubruch ist. Und weil es mir für die andere Mutter sehr leid getan hat. Ich kann mir nicht mal ansatzweise vorstellen, wie zerrissen sie sich fühlen muss zwischen dem, was in ihr tobt und dem, was man von ihr erwartet.

Denn wenn man ein Kind bekommt, ist man gefälligst gerne Mutter, zumindest, wenn es ein Wunschkind war. Seit Tagen ist unter dem Hashtag #regrettingmotherhood eine hitzige Diskussion darüber entbrannt, ob man seine Mutterschaft überhaupt in Frage stellen darf. Der Tenor: “Sie wusste doch, was auf sie zukommt, warum hat sie sich dann überhaupt für ein Kind entschieden?” „Mein Kind – ich bereue nichts. Zum Glück.“ weiterlesen

Love is in the air! Und Grapefruit in the cake!

Wenn man morgens noch vor dem Wecker von Vogelgezwitscher geweckt wird, hat man a) den richtigen Schlafplatz und b) weiß man, dass es unaufhaltsam auf den Sommer zugeht. Ich war gestern den ganzen Tag im T-Shirt unterwegs. Man vergisst von einem auf den anderen Tag vollkommen, wie es war, die Steppjacke aus der Garderobe zu angeln und in die dicken Fellstiefel zu schlüpfen. Kurze Ärmel und Sonne auf der Haut – was braucht man mehr, um glücklich zu sein? „Love is in the air! Und Grapefruit in the cake!“ weiterlesen

Strawberry fields…

Wenn mich ein Thema begeistert, kann ich ein bisschen obsessiv werden. Nachdem Erdbeeren hier grad so hoch im Kurs stehen, wollte das Tochterkind für die Spielküche auch welche. Einem zum Platzen vollen gut sortierten Bastelschrank ist es zu verdanken, dass solche niedlichen Filzerdbeeren an einem Sonntagnachmittag entstehen können. „Strawberry fields…“ weiterlesen

Topfgeschichten – Sommer im Glas

Manchmal hat man Reste in der Küche. Und Reste von Resten. Und man kann damit nicht unbedingt etwas anfangen. Und dann wird man bei anderen Bloggern plötzlich fündig und freut sich wie ein Gartenzwerg über eine neue Leckerei.

Am Samstag gab’s bei uns Erdbeertiramisu. ERD-BEER-TI-RA-MI-SU.

Erdbeeren an sich sind ja schon der Knaller. Tiramisu auch. Aber die Kombination von beidem ist zum Niederknien. Das Rezept habe ich bei der wunderbaren Joanna gefunden.

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