Ein Muttertag in Retrospektive

Muttertag! Wir wissen ja alle, wie das abläuft: Die Eltern schlafen aus, das Kind hat dafür total Verständnis und beschäftigt sich bis mindestens halb neun leise und selbst. 

Nach einem von Blumen gekrönten Überraschungsfrühstück wird Mama mittags bekocht oder ausgeführt, die Sonne scheint, ein gemeinsamer Spaziergang setzt dem Sonntag die Krone auf. Und natürlich läuft das bei allen genau so ab. Nur nicht im Hause Venus.  „Ein Muttertag in Retrospektive“ weiterlesen

Fünf Wahrheiten übers Campen – oder: Warum ich gerne Spießer bin

Wir unterbrechen diese Sendung Ferienetappe für eine wichtige Durchsage für einen wichtigen Blogpost: Eine Ode ans Campen. Aber eigentlich bin ich gar nicht da. Doch, na gut, ein bisschen. Aber wir schalten hier nur ganz kurz in den Arbeits- und Haushaltsmodus (unverschiebbare Termine!), ab Donnerstag ist dann wieder alles auf das “dolce far niente” in der Sonne und am Wasser eingestellt. (Und jetzt erzählt mir nicht, ihr hättet mich hier schmerzlich vermisst, ich glaube Euch KEIN WORT.)

Damit ihr seht, was ICH vermisse, während ich jetzt so am heimischen Schreibtisch sitze, und natürlich, wie schön es am Bodensee ist, habe ich Euch eine Unmenge Fotos mitgebracht. Und wer jetzt sagt – Camping! Igitt! Wie kann man nur?! – für den habe ich heute fünf Wahrheiten (oder eher Lügen?) über die Sache mit dem Leben ohne gemauerte Wände aufgeschrieben. „Fünf Wahrheiten übers Campen – oder: Warum ich gerne Spießer bin“ weiterlesen

Say it selfie – diesmal war’s schwer!

Claudi vom Blog Wasfürmich hat mal wieder in die Runde gefragt. Diesmal war’s ganz schön knifflig! „Say it selfie – diesmal war’s schwer!“ weiterlesen

Ich mach dann mal mein Ding …

“Gibt es eigentlich etwas, das Du nicht kannst?” – eine Bekannte stellte mir neulich lachend diese Frage, als wir darüber sprachen, womit wir so unsere Freizeit ums Kind herum füllen und ich vom Nähen, Malen, Basteln, Backen, Bloggen und Klavierspielen erzählte. Ich überlegte kurz und antwortete dann, dass ich vermutlich nicht in der Lage wäre, eine Marsmission zu leiten. Dann zögerte ich. In meinem Kopf tauchte ein Luftballon auf, Pappmaché und rote Farbe. “Doch warte, wenn der Mars in meinem Esszimmer ist und mein Kind der Astronaut und eine Klopapierrolle die Rakete …” “HÖR SCHON AUF, ist ja gut”, sagte mein Gegenüber glucksend und schüttelte den Kopf. „Ich mach dann mal mein Ding …“ weiterlesen

Wo ist sie denn?

Sie ist hier!

Erstmal – lieben Dank für die vielen Nachrichten, in denen ihr euch nach meinem Wohlbefinden erkundigt habt. Ich lebe noch und alles ist gut.

Aber schon während ich das Posting mit den hübschen Papiereiern vorbereitete, plagten mich diffuse Bauchschmerzen, die ich nicht richtig zuordnen konnte. Grundsätzlich gehöre ich ja eher zu den “kam-von-allein-geht-auch-wieder-von-allein-weg”-Menschen und war dementsprechend erstmal nicht beim Arzt. Aber irgendwann verwandelte sich der diffuse Schmerz in ein recht zentrales Stechen und war dann so schlimm, dass ich freiwillig einen Arzt aufsuchte. „Wo ist sie denn?“ weiterlesen

Mein schwarzer Daumen…

Jedesmal, wenn mein Mann mit der Gießkanne eine Runde durchs Haus dreht, habe ich ein furchtbar schlechtes Gewissen. Das bedeutet nämlich, ich habe mal wieder nicht bemerkt, dass unser Grünzeug kurz vor dem Ableben ist.

Ihr müsst Euch das ungefähr so vorstellen:

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Der Januar ist um – Heute auch. ;)

Es gibt ja solche Tage, da fragt man sich schon, wer die umgetauscht hat. Und wie sie dann bei mir gelandet sind. Der Sonntag begann heute morgen damit, dass ich etwa zwei Liter warmes Wasser mit Zitronensäure schwallartig in die Küche geschüttet habe. Das Wasser war im Tank der Kaffeemaschine, der auf der Spüle stand und vor sich hin entkalkte. Ich stieß unten dagegen (im Schlaf-Shirt, ohne Kontaktlinsen), das Gefäß kippte nach vorne und die Brühe flutete den Parkett, meine Küchenschränke, die Mülleimer, die Sockelschubladen – und mich (also entkalkt bin ich jetzt).

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Ich und die anderen…

Ich bin nicht wie die anderen. Diese Einschätzung ist im Grunde nichts weiter als ein diffuses Gefühl, aber eines, das mich seit früher Kindheit begleitet. Ich war noch nie ein besonders guter Teamplayer, ich war nie Klassensprecher, nicht mal Klassenclown. Als Kind, während der Grundschulzeit (und im Grunde auch später) hatte ich keinen großen Freundeskreis um mich herum. Es waren immer einzelne, ausgesuchte Menschen, die an meiner Seite waren. Die allermeisten von ihnen sind es bis heute. Woher das Gefühl kam, anders zu sein, weiß ich nicht. Es war einfach da, ungefragt. Ich war schüchtern, still und grauslich unsportlich. Die Letzte, die im Sportunterricht in eine Mannschaft gewählt wurde, die, mit deren Turnbeutel in der Umkleidekabine Fußball gespielt wurde. Ich hätte mir sehr lange nichts sehnlicher gewünscht, als offen, schlagfertig und beliebt zu sein. „Ich und die anderen…“ weiterlesen

Adventskalender – 24 Fakten über Frau Venus

Nicht jeden Tag ein Türchen, sondern 24 Türchen am Stück. Harte Fakten über mich. 🙂

Los geht’s:

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Gemüsegate – Antwort ohne so Inhalt drin

Wenn ich mich tatsächlich mal irgendwo über etwas beschwere, bemühe ich mich, angemessen höflich zu bleiben. Ich versuche den Grund meiner Verärgerung möglichst sachlich darzulegen und – guuut – ich verpacke es gerne in viele Worte und streue ein bisschen Ironie darüber.

Und dann warte ich. Auf Antwort. Ich frage mich, wer da am anderen Ende meine Mail liest und was er sich denkt. Meine Anfrage bezüglich des Brötchens ohne so Gemüse drauf hat endlich eine Reaktion hervorgebracht. Allerdings… ach, lest selbst: „Gemüsegate – Antwort ohne so Inhalt drin“ weiterlesen